Kapitel 2

2525 Parole
2 Die Szene pausiert. Der Gesandte wollte gerade etwas sagen, aber seine Mundbewegung wurde mitten im Satz eingefroren. Phoe erscheint vor mir. Ihre Finger sehen so aus, als hätten sie gerade geschnippt. »Bis jetzt hast du noch nicht das Schlimmste gehört.« Ihre Stirn ist in Falten gelegt. »Ich wollte nur eine Pause einlegen, weil deine neuronalen Muster mir Sorgen bereitet haben.« »Ach? Es sind die chemischen Abläufe in meinem Gehirn, die dir Sorgen machen?« Meine Stimme hallt in der virtuellen Kathedrale wider. Ich gehe einige Schritte auf die marmorne Plattform zu und zeige auf die Kreatur mit den Flügeln. »Solltest du dir nicht eher Sorgen um das machen?« »Offensichtlich beunruhigen mich beide Dinge«, antwortet Phoe, und die Falten auf ihrer Stirn vertiefen sich. »Aber ihre Unterhaltung hat bereits stattgefunden, und deshalb kann ich nichts mehr dagegen tun. Allerdings kann ich dein Wohlbefinden beeinflussen, indem ich dir diese schlechten Nachrichten langsam beibringe.« »Mach dir nicht so viele Gedanken um mich«, erwidere ich und springe auf die Bühne. Ich gehe zu der Kreatur mit den Flügeln und frage: »Wer oder was ist das?« Aus dieser Nähe sind ihre beeindruckenden Muskeln viel deutlicher zu erkennen; sie könnte es problemlos schaffen, dass sich eine griechische Skulptur unzulänglich fühlt. »Ich weiß nicht, wer oder was das ist.« Ihre Antwort ist fast zu leise, um sie zu verstehen. »Was meinst du damit, dass du es nicht weißt?« Ich trete sofort von der eingefrorenen Figur zurück, so als ob die Tatsache, dass Phoe nicht weiß, was sie ist, sie zum Leben erwecken würde. »Du weißt doch sonst immer alles.« »Aber diesmal habe ich keine Ahnung.« Sie schaut auf den Boden. »Und es liegt mit Sicherheit nicht daran, dass ich nicht versucht hätte, es herauszufinden.« »Okay«, sage ich langsam. »Wenn ich einen Tipp abgeben müsste, würde ich sagen, dass der Gesandte eine künstliche Intelligenz ist … so wie du.« Ich erinnere mich daran, wie göttlich sie aussah, als sie die Rechenressourcen des IRES-Spiels bekommen hatte. »Ich weiß nicht, ob das so ist.« Sie verschränkt ihre Arme und reibt sich langsam ihre Schultern. »Na ja, betrachte es doch einmal logisch«, meine ich und ignoriere ihr Unbehagen. »Besitzen deines Wissens nach irgendwelche Jugendlichen, Erwachsenen oder Betagten deine Fähigkeiten?« Wie ich erwartet hatte, schüttelt sie ihren Kopf. Ich versuche, ihr in die Augen zu schauen. »Bleibt dann nicht als einzige Möglichkeit eine künstliche Intelligenz?« »Ich weiß es nicht.« Phoe weicht meinem Blick aus. »Meine Erinnerungen sind nicht vollständig. Sie werden nicht einmal nahezu vollständig sein, solange ich nicht meine volle Rechenleistung wiedererlangt habe, aber soweit ich weiß, sollte es auf dieser Reise außer mir keine künstliche Intelligenz geben.« »Okay, könntest du dann irgendwie dieses Wesen sein?«, frage ich. »Ein anderer Teil von dir, der irgendwann genauso wie du an Ressourcen und Bewusstsein gewonnen haben könnte und sich dann eigenständig weiterentwickelt hat?« Ein Durcheinander von Gefühlen spiegelt sich auf ihrem Gesicht wider, als sie sich umdreht, um Jeremiah anzublicken. »Ich glaube nicht, dass das möglich ist«, antwortet sie und starrt auf die Gestalt des alten Mannes. »Außerdem gibt es etwas, das gegen diese Möglichkeit spricht.« »Du hörst dich nicht allzu überzeugt an«, denke ich zum Teil zu mir selbst, aber größtenteils zu ihr. Sie antwortet nicht, also frage ich laut: »Kannst du deine Fähigkeiten, zu hacken, nicht dazu benutzen, das herauszufinden?« Phoe dreht sich wieder zu mir. »Diese Kathedrale befindet sich in einer Art DMZ. Es war nicht einfach, sie anzuzapfen. Ich hatte Glück, dass ich überhaupt eindringen konnte. Aber als ich versucht habe, seinen Ursprung herauszufinden« – sie zeigt auf den Gesandten – »konnte ich es nicht, egal was ich versucht habe. Ich bin bis zu einer undurchdringlichen Firewall gekommen, die mir den Zugriff auf einen großen Teil der allgemeinen Rechenressourcen verweigert hat. Und ich meine damit nicht nur, dass ich sie nicht benutzen konnte. Ich kann nicht einmal erahnen, was sich dort befindet, aber der Gesandte existiert eindeutig in diesem unerreichbaren Raum.« »Was ist ein DMZ?«, frage ich, »Und wo wir gerade dabei sind, was ist eine Firewall?« »Eine Demilitarized Zone – abgekürzt DMZ – war ein altertümlicher Begriff in der Informatik«, antwortet Phoe. »Du musst sie dir wie eine Sicherheitsebene gegen das Hacken vorstellen, die zwischen ungesicherten Systemen und stark gesicherten Systemen liegt. Eine Firewall ist eine weitere Sicherheitsmaßnahme, die zwischen der DMZ und dem liegt, was du hacken möchtest. Die Firewall ist das, was mein Eindringen verhindert hat, aber das sollte alles nicht im Mittelpunkt unserer Unterhaltung stehen. Ich denke, dass wir lieber darüber reden sollten, in welche Schwierigkeiten wir uns gebracht haben.« Ich nicke und lasse das Geheimnis um die Identität des Gesandten für den Moment fallen, um mich auf die Bedeutung seiner Unterhaltung mit Jeremiah zu konzentrieren. Gestern hatte Fiona, eine der Betagten, eine Ratsversammlung einberufen, um Einspruch gegen Jeremiahs Verhörmethoden – Folter – zu erheben. Die Versammlung hat zwar auch stattgefunden, aber keine Veränderung gebracht. Der Rat entschied, Jeremiah das tun zu lassen, was er wollte. Nachdem ich das IRES-Spiel gewonnen hatte, und Phoe dadurch die Ressourcen bekam, die sie benötigte, war sie in der Lage, alle kontrolliert vergessen zu lassen, dass ich jemals in Schwierigkeiten gesteckt habe. Deshalb kann sich Jeremiah auch nicht mehr an die »Sollten wir Theo foltern?«-Ratsversammlung erinnern. Unglücklicherweise sieht es ganz so aus, als sei der Gesandte darüber unterrichtet worden, dass diese verfluchte Versammlung angesetzt war. Aus diesem Grund weiß er jetzt auch darüber Bescheid, dass das kontrollierte Vergessen stattgefunden hat. »Du denkst das Gleiche wie ich«, sagt Phoe als Stimme in meinem Kopf. »Und bevor du mir deine nächste Frage stellst, schau dir das hier an.« Phoe schnippt mit ihren Fingern, und die Unterhaltung zwischen Jeremiah und dem Gesandten wird in einem Schnellmodus abgespielt. Ihre Lippen bewegen sich wie Blätter in einem Tornado, und ihre Stimmen klingen schrill. Dieser Effekt wäre lustig, wenn es nicht die Gesprächsfetzen gäbe, die ich auffange – Informationen, die das bestätigen, was wir uns bereits gedacht haben. Sie wissen, dass Jeremiahs Kopf irgendwie beeinflusst worden ist, was in seiner Stellung als Hüter der Information unmöglich sein sollte. Phoe stellt die Aufnahme in dem Moment wieder auf eine normale Geschwindigkeit, als Jeremiah fragt: »Kannst du das kontrollierte Vergessen rückgängig machen? Mir das zurückgeben, was ich verloren habe?« »Nein«, antwortet der Gesandte, und sein Ton ist nachdenklich. »Ich kann deine Erinnerungen nicht wiederherstellen, aber wir können dich und den Rat in Zukunft überwachen. Wenn euch erneut jemand kontrolliert vergessen lässt, sollten wir herausfinden können, wer dahintersteckt.« Phoe schnippt erneut mit ihren Fingern, und die Szene wird angehalten. Ich lasse den Atem heraus, den ich angehalten hatte. Die Frage, ob der Gesandte das kontrollierte Vergessen rückgängig machen könnte, war genau das, was mich auch beschäftigt hatte. »Das ist einer der Gründe dafür, weshalb ich nicht der Gesandte bin, falls du dafür noch Argumente sammeln solltest«, sagt Phoe. »Ich kann kontrolliertes Vergessen rückgängig machen, wenn ich möchte.« »Er könnte auch lügen«, beginne ich zu sagen, aber halte inne. »Nein, er hätte keinen guten Grund, in diesem Punkt zu lügen.« Ich hole Luft. »Ich bin froh, dass er nicht du ist. Wenn er du wäre und das kontrollierte Vergessen rückgängig machen könnte, wäre das ein Desaster. Ich meine, wenn Jeremiah sich an das erinnern könnte, was passiert ist, wären die Wächter bereits auf ihrem Weg zu mir.« »Stimmt.« Sie reibt ihre Handflächen gegen ihre Brust. »Die Wächter sind nicht auf dem Weg zu dir, aber …« Ich schaue sie fragend an, und sie schnippt erneut mit ihren Fingern. Die Szene läuft wieder im Schnellvorlauf ab und wird langsamer, als der Gesandte sagt: »Logischerweise solltest du deine Untersuchungen mit dem letzten kontrollierten Vergessen beginnen.« Er rümpft seine Nase. »Mit dem unglücklichen Fall dieses verrückten Jugendlichen Markwart.« Ohne mir meiner Handlung bewusst zu sein, schlage ich dem Gesandten mit meiner Hand ins Gesicht, allerdings ohne es zu treffen. Stattdessen geht meine Faust durch sein Gesicht hindurch. Ich hätte mir denken sollen, dass das passieren würde, da ich mich in einer Aufzeichnung befinde. Phoe pausiert die Unterhaltung. »Ich mache dir keinen Vorwurf daraus, dass du versucht hast, ihm eine zu verpassen«, meint sie. »Wenn ich dieses geflügelte Arschloch schlagen könnte, würde ich es tun.« Ich atme einige Male beruhigend durch und erwidere: » Wenn sie Nachforschungen über Mark anstellen, werden sie diese zu mir führen.« »Ja.« Phoes blaue Augen sehen wie besorgte Gletscher aus. »Und dann gibt es noch das.« Sie spult die Unterhaltung vor, bis Jeremiah sagt: »Ich würde gerne die Linse der Wahrheit für diese Untersuchung benutzen.« Phoe hält die Aufzeichnung erneut an, um einzuwerfen: »Falls es dir entgangen sein sollte, die Linse der Wahrheit ist das, was der Gesandte benutzt hat, um sicherzugehen, dass Jeremiah ihm wahrheitsgemäß antwortet. Ich glaube, es handelt sich dabei um eine Art neuronalen Lügendetektoralgorithmus.« Sie lässt die Aufzeichnung weiterlaufen. Der Gesandte sieht einen Moment lang nachdenklich aus, bevor er entschieden antwortet: »In Ordnung. Dir und Fiona wird für die Dauer der Untersuchung die Linse der Wahrheit zur Verfügung stehen.« »Fiona?« Jeremiahs Stimme hört sich leicht aufgebracht an. »Ja«, antwortet der Gesandte und blickt Jeremiah eindringlich an. »Aber sie ist der Grund dafür, warum ich überhaupt um die Linse der Wahrheit gebeten habe.« Jeremiahs Kiefer spannt sich an. »Sie ist diejenige, die ich zuerst befragen möchte.« »Das kommt überhaupt nicht in Frage«, sagt der Gesandte mit einer Stimme, die so kräftig ist, dass sie in meinem Bauch widerhallt. »Ich werde es nicht zulassen, dass du dieses Schlamassel als Bühne für belanglose politische Streitereien nutzt.« Er unterstreicht seine Worte, indem er seinen erhobenen Zeigefinger vor Jeremiah hin und her schwenkt. »Fiona ist eine sehr fähige Ratsfrau, und wenn dir irgendetwas zustoßen sollte« – die Worte des Gesandten haben einen bedrohlichen Unterton – »würde sie deine Nachfolge als Hüter antreten.« Einen Augenblick lang sieht Jeremiah betroffen aus. Er scheint zu überlegen, ob er widersprechen sollte. Aber entweder seine Angst oder sein Respekt gewinnen die Oberhand, denn er erwidert: »Ich verstehe, Gesandter. Die ehrenwerte Fiona und ich werden deine Gabe nehmen und eine Untersuchung durchführen.« Zum ersten Mal, seit das kontrollierte Vergessen angesprochen wurde, sieht der Gesandte zufrieden aus. Ich nehme an, dass Jeremiahs Zusammenarbeit mit Fiona eine Art Test war, den Jeremiah bestanden hat. »Ihr werdet mit Markwarts Altersgruppe beginnen und euch bis zu den Lehrern hocharbeiten.« Die Stimme des Gesandten hat eine ruhigere Sprachmelodie angenommen. »Sollte die Linse bei einem der Betagten benutzt werden müssen, will ich zuerst darüber unterrichtet werden.« »Wie du möchtest«, antwortet Jeremiah, und sein Mund friert ein. Ich blicke zu Phoe, die erneut mit ihren Fingern geschnippt hat. Auch wenn ich erwartet hatte, dass der Gesandte so etwas in der Art sagen würde, ist es jetzt offiziell. Ich gehöre definitiv Marks Altersgruppe an. Phoe und ich stehen schweigend da. Dann schaut sie mir in die Augen und sagt: »Wir sind hier fertig. Gehen wir in die wirkliche Welt zurück.« Ich öffne meinen Mund, um eine Lawine von Einwänden hervorzubringen, aber Phoe befindet sich nicht länger in diesem Raum. Ich werfe einen letzten Blick auf diese mysteriöse künstliche Intelligenz und gebe das Zeichen, diese virtuelle Realität zu verlassen, indem ich Jeremiah und der geflügelten Kreatur jeweils einen meiner Mittelfinger zeige. Der weiße Tunnel wirbelt mich zurück in meine Männerhöhle, und ich wiederhole die Geste. Einen weiteren weißen Wirbelwind später bin ich zurück auf meinem Bett in der echten Welt. Phoe steht immer noch über mich gebeugt da. Als sie sieht, dass ich meine Augen öffne, seufzt sie laut und bekommt einen abwesenden Gesichtsausdruck. »Also«, sage ich, um die Stille zu brechen, »werden sie mich befragen und dabei die Linse der Wahrheit benutzen.« »Höchstwahrscheinlich ja«, antwortet Phoe, hört sich aber abgelenkt an. »Jeremiah hat gerade den Rat zusammengerufen, um alles zu besprechen, also schlage ich vor, dass wir warten, bis die Versammlung beendet ist, bevor wir unser weiteres Vorgehen entscheiden.« »Aber –« »Ich meine das ernst. Wir müssen zuerst alle Variablen kennen.« »Und du kannst ihre Versammlung belauschen?« Ich runzele meine Stirn. »Ist das nicht riskant, wenn man den Gesandten bedenkt?« »Solange ich mich von ihren Köpfen fernhalte, sollte ich nicht entdeckt werden, hoffe ich.« »Ich nehme an, das ist das Risiko wert.« Ich stehe von meinem Bett auf. »Wir müssen wissen, wie weit sie gehen.« »Genau.« Sie sieht erneut abwesend aus. »In zwanzig Minuten sollte es soweit sein. So lange können wir warten.« »Okay«, sage ich lautlos. »Ich glaube, bis dahin könnte ich ein wenig frische Luft gebrauchen.« »Gute Idee«, erwidert Phoe und geht zur Tür. Wir sind beide sehr leise, während wir das Gebäude mit den Schlafzimmern verlassen. Als wir draußen sind, werden wir von der aufgehenden Sonne begrüßt. »Ist das nicht wunderschön?«, meint Phoe. Ich bin mir nicht sicher, ob sie über den Sonnenaufgang spricht oder darüber, wie der Tau auf dem Gras ihn reflektiert, aber sie hat in jedem Fall recht. Es ist schon ewig her, dass ich das letzte Mal so früh aufgewacht bin, und mir wird klar, dass ich etwas verpasst habe. Selbst das Wissen, dass die Sonne nicht echt ist, weil wir uns von Sternen umgeben im Weltall befinden, macht ihre Schönheit nicht weniger umwerfend. Ich gehe den grünen Fußweg entlang und bemerke einige Jugendliche, die bereits aufgestanden sind. Auf meiner rechten Seite meditieren einige Jungen. Auf meiner linken Seite machen zwei Mädchen Yoga. Als ich um die Ecke in Richtung Fußballfeld gehe, stellt sich mir einer der Jugendlichen in den Weg. Ich bin so in meine Gedanken versunken, dass ich einen Moment brauche, um zu erkennen, dass es sich dabei um Owen handelt. Warum zum Teufel ist er so unglaublich früh schon wach? Ich zweifle aus irgendeinem Grund daran, dass er aufgestanden ist, um zu meditieren. Als er bemerkt, dass ich ihn gesehen habe, kommt er auf mich zu. Da ich nicht in der Stimmung für seine Spielchen bin, versuche ich, an ihm vorbeizugehen, indem ich einen Schritt nach rechts mache. Er zieht nach links und blockiert mir damit erneut den Weg. Ich gehe automatisch nach links. Dieses Mal bewegt er sich nach rechts. Ganz offensichtlich will er sich mir in den Weg stellen. Ich bleibe stehen und frage: »Was willst du?« »Oh, ich hatte gar nicht mitbekommen, dass du hier bist, Warumodore«, erwidert Owen mit seiner hyänenartigen Stimme. »Wenn du tanzen möchtest, warum sagst du es mir nicht einfach?« »Ich bin nicht in der Stimmung für diesen Scheiß«, antworte ich ihm. Mein Tonfall und meine offensichtliche Missachtung der Anstandsregeln führen dazu, dass Owen einen kleinen Schritt zurücktritt. Leider erholt er sich schnell und sagt: »Ich habe aber Lust auf eine Unterhaltung.« Er schaut sich um, um sicherzugehen, dass ihn niemand hören kann, und als er sieht, dass wir allein sind, fügt er leise hinzu: »Wer gibt schon einen Scheiß auf das, was du willst?« »Du hast zwei Sekunden, um mir aus dem Weg zu gehen«, sage ich so ruhig ich es an diesem angespannten Morgen noch kann. »Eins.« »Theo, tu das nicht«, flüstert Phoe. »Fuck you«, entgegnet Owen, streckt seine Brust heraus und sieht dabei aus wie ein eigenartiger Hyänen-Pfauen-Hybrid. »Falsche Antwort«, denke ich, und ohne ein Wort zu sagen, tue ich etwas, was ich nur ein einziges Mal in der Simulation des IRES getan habe. Ich balle meine Hände zu Fäusten und schlage Owen auf den Kiefer.
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