Lunas Perspektive Die Fahrt zurück zu meinem Geburtsrudel zog sich jedes Mal länger hin, als sie sollte. Vielleicht lag es daran, dass mit jeder Rückkehr die Erinnerungen stärker wurden — die guten wie die schmerzhaften — und sich alles ineinander verknotete. Die Straße, die Bäume, der Geruch von feuchtem Laub hinterließen Spuren in mir, die sich nicht so leicht abschütteln ließen. Als ich schließlich das Rudelhaus betrat, schüttelte ich die schweren Gedanken von mir ab. Heute ging es nicht um mein Durcheinander mit Kieran oder um den Druck von Liam und Victor. Heute ging es um den Jungen, der dort auf mich wartete. Im Inneren hingen vertraute Düfte in der Luft: getrocknete Kräuter, ein Hauch von Kiefernharz und das warme, heimelige Aroma von frisch gekochtem Brei. Mariah, die betagte

