LUNAS PERSPEKTIVE Ich sah zu, wie Kierans Wagen in den Schatten verschwand, bis er außer Sicht war. Ein spöttisches Schnauben entwich meinen Lippen, während ich mich umdrehte und zurück ins Herrenhaus ging. Wie immer war das Haus voller Bewegung und Lärm von den anderen Bediensteten, die hier lebten. Doch als sich die Türen öffneten, verschwand das übliche Treiben, das das Anwesen sonst begleitete, und nur das Geräusch meiner Stiefel auf dem Marmorboden durchbrach die angespannte Stille. Ich ging in die Küche, meinen Lieblingsort. Ich öffnete den Kühlschrank, nahm mir eine Wasserflasche und einen Apfel von der Theke. Gerade als ich hineinbeißen wollte, hielt ich mitten in der Bewegung inne. Ich spürte eine Präsenz zu meiner Rechten. Als ich den Kopf drehte, bemerkte ich, dass ich nich

