Blair erwachte, als Romans Finger träge Kreise auf ihrer nackten Schulter zeichneten. Etwa drei Sekunden lang genoss sie die Wärme seines Körpers an ihrem, das Gefühl, wie sein Atem ihren Nacken kitzelte. Dann stürzte die Realität wie ein Schlag auf sie ein. Scheiße, sie konnte nicht einfach hierbleiben. Letzte Nacht. Das Abendessen. Luca. Suttons Geheimnis, das ihr in die Brust brannte. „Morgen“, murmelte Roman, seine Stimme noch schlaftrunken. „Hey.“ Sie versuchte, aus dem Bett zu schlüpfen, aber sein Arm schloss sich fester um ihre Taille. „Wo willst du denn hin?“ „Duschen. Wir müssen arbeiten.“ „Wir haben auch das Gespräch, das ich dir versprochen habe.“ Seine Stimme hatte diesen verschlafenen Unterton verloren. Jetzt ging es nur noch ums Geschäftliche. Ein gefährliches Geschäft.

