Kapitel Fünfundsiebzig

1231 Words

Autor Perspektive Nachdem das Ritual beendet war, entschuldigte sich Freya leise und gab vor, zur Toilette zu müssen. Sie ging zügig den Flur entlang, ihre Schritte wackelig, ihr Herz hämmerte in ihrer Brust. Drinnen schloss sie die Tür ab, lehnte sich dagegen und zog mit zitternden Fingern ihr Handy heraus. Ihre Hand bebte, als sie eine Nummer wählte, die sie nie wieder anrufen wollte. Die Leitung klickte. „Ich habe getan, was du von mir verlangt hast … also bitte, lass meine Kinder frei“, flüsterte Freya, ihre Stimme leise, damit niemand draußen sie hören konnte. Eine lange Pause. „Du meinst, das Familienritual hat nicht stattgefunden?“ fragte die Stimme am anderen Ende kalt. „Ja“, antwortete sie schnell, nervös. „Das wolltest du doch, oder? Ich habe den Wunsch dagegen ausgesproc

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