Kapitel Einunddreißig

1143 Words

Autor-Perspektive Draußen vor dem Ballsaal Riven sprach mit Ältester Jeff. Sobald ihr Gespräch beendet war, drehte sich Riven zum Gehen um – doch jemand versperrte ihm den Weg. Kael trat vor, sein Gesichtsausdruck war undurchschaubar. „Minister Riven, darf ich Ihnen ein paar Minuten Ihrer Zeit stehlen?“ fragte er glatt. Riven nickte langsam. „Natürlich, Gehilfe Kael“, erwiderte er, wobei er das Wort Gehilfe besonders betonte – eindeutig ein Versuch, Kael zu provozieren. Kaels Kiefer spannte sich an. „Mussten Sie das wirklich tun? Mich Gehilfe zu nennen, klingt wie Spott.“ Rivens Lächeln wurde tiefer. „War das nicht genau das, was Ihre Hoheit gerade erklärt hat? Nennen Sie es Glück, dass Sie überhaupt noch hier stehen dürfen. Wären Sie wirklich loyal gewesen, wäre all das nicht pa

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