Kapitel Neunundzwanzig

1271 Words

Autor-Perspektive Kael betrat das Zimmer und fand Selena auf der Bettkante sitzend. Die Arme verschränkt, den Blick starr auf die Wand gerichtet, als würde er gar nicht existieren. Er seufzte und setzte sich neben sie. „Warum gibst du mir diese Attitüde?“ fragte er leise. Selena reagierte nicht. Nicht einmal ein Zucken – als hätte er kein Wort gesagt. „Kannst du bitte aufhören, dich kindisch zu benehmen?“ sagte Kael, seine Stimme wurde etwas lauter. „Sprich mit mir. Was habe ich getan, um diese Kälte von dir zu verdienen?“ Sie zuckte nur leicht mit den Schultern, ohne ihm in die Augen zu sehen. Dieses stumme Abwinken verletzte ihn mehr als jedes Wort. Kael presste die Kiefer zusammen, unterdrückte die aufsteigende Frustration. Nach einem langen Moment stand er langsam auf. „Gut. Ich

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