Ein paar Minuten blieb er still, dann sprach er weiter: »Alles, was ich sehe, mahnt mich daran, daß ich es in wenigen Tagen nicht mehr sehen werde … Es ist entsetzlich … Ich werde nichts mehr sehen … nichts von dem, was da ist … nicht die kleinsten Dinge, die man in die Hand nehmen kann … die Gläser, die Teller … die Betten, in denen man so angenehm ruht … die Wagen. Es ist doch so schön, im Wagen abends spazieren zu fahren! … Wie liebte ich das alles.« Er machte mit den Fingern beider Hände leichte, nervöse Bewegungen, als ob er auf den Armlehnen seines Sessels Klavier spielte. Und jedes Schweigen, das seinen Worten folgte, war noch furchtbarer; man spürte deutlich, daß er währenddessen an die entsetzlichsten Dinge dachte. Duroy mußte plötzlich daran denken, was ihm Norbert de Varenne

