Tristans POV In dem Moment, als ich Mia im Restaurant sah, verschwamm alles um mich herum. Es war, als hätte die Welt stehengeblieben und nur wir beide wären in diesem kleinen Raum. Meine Brust fühlte sich eng an, und ich war mir nicht sicher, ob es vom Schock oder der Erleichterung kam, sie lebend zu sehen. Ohne nachzudenken, durchquerte ich mit ein paar langen Schritten den Raum und zog sie in meine Arme. „Mia“, hauchte ich mit zitternder Stimme. „Ich dachte, ich würde dich nie wiedersehen.“ Sie erstarrte kurz, überrascht, doch dann entspannte sich ihr Körper, und ich spürte, wie sie in meiner Umarmung dahinschmolz. Ihre vertraute Wärme beruhigte mich, und zum ersten Mal seit Jahren ließ der rastlose Schmerz in meiner Brust nach. „Ich bin’s“, flüsterte sie mit leicht zitternder Stimm

