MIA'S POV Als ich nach dem Gespräch mit Tristan in mein Zimmer zurückging, spürte ich eine seltsame Schwere in meiner Brust. Ich hatte ihm gesagt, er solle bei Daisy bleiben, und er hatte zugestimmt. Es war das Richtige – für sie beide. Daisy war nett und für mich wie eine Familie, und Tristan verdiente jemanden, der ihm alles geben konnte. Doch selbst dieses Wissen linderte den Schmerz in meinem Herzen nicht. Tristan war der einzige Mensch, dem ich keinen Groll hegte. Er hatte mich gesucht, sich um mich gekümmert und mich nie wertlos behandelt. Er war so etwas wie ein Freund, vielleicht sogar mehr, und jetzt gehörte er Daisy. Ich saß auf der Bettkante und starrte auf mein Handy. Meine Gedanken waren wirr, und ich war hin- und hergerissen zwischen Erleichterung und Trauer. Erleichterung

