Ein Licht in der Dunkelheit

1273 Words

Alessandro hielt Abrils Hand und fragte sich, wann sie endlich aufwachen würde. Noch gestern schien alles in Ordnung zu sein; er überlegte, wann es schiefgegangen war. Er streichelte ihr Gesicht mit seinen Handschuhen, aus Angst, dass direkter Kontakt ihren Zustand verschlimmern könnte. „Abril, bitte wach auf. Ich habe dir versprochen, dir viele schöne Orte in meinem Königreich zu zeigen.“ Alessandro hatte schon öfter zu ihr gebetet, dass sie aufwachen möge, mehrmals, als er sich erinnern konnte, aber sie blieb im Schlaf, gefangen in einem tiefen Schlummer ohne ein Zeichen des Aufwachens. Abril wusste nicht, ob sie wach war oder ob das, was sie erlebte, ein Traum war. Sie fand sich in der Mitte von nirgendwo, in einem leeren Raum voller Dunkelheit, einer Dunkelheit so dicht wie Tinte, i

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