„Wie eine —!“ Nello Gennari stand auf einmal lang aufgereckt da, die Hand am Herzen und verstört und blutlos. Allmählich erlangte er Atem. „Wie eine Äbtissin: ja, das ist sie gewesen. Eine Nonne! — und jener Tenor starb für sie. Ihre Geschichte ist wahr, Cavaliere! Ich glaube an sie!“ Er setzte sich. Noch waren alle erschüttert. „Cavaliere, ich muß Sie auffordern“, begann der Kapellmeister, schwach und atemlos. Der Advokat gab seinem Stuhl einen Stoß und machte sich, die Hände ausgestreckt, eilig drehend über den Platz. „Was hat er?“ fragte Italia enttäuscht. Denn unter dem Tisch war inzwischen auch ihr Knie dem des Advokaten begegnet. „Mit wem ist er?“ „Das ist der Kaufmann Mancafede, der Vater jener Frau dort hinter dem Turm: nicht hinsehen, sie sieht uns.“ „Er scheint nicht gefäh

