III-4

2033 Words

„Keine Furcht vor dem Volk haben, meine Liebe! Das Volk ist hochherzig. Als mein Mann in Cesena erschossen werden sollte, drängte ein Stoß des Volkes die Soldaten des Papstes auseinander, und in der Verwirrung nahm ein Gerber namens Sciaccaluga die Stelle des Verurteilten ein. Aus Furcht, noch einmal gestört zu werden, erschossen sie ihn sogleich und ohne näher hinzusehen; Mario aber entkam. Jenes Volk liebte ihn, weil er es geliebt hatte.“ „Was wollen sie nur?“ fragte Rosina Giocondi und führte in ihrem Gesicht, das weich und durchsichtig wie Gelatine war, die blanken Kugelaugen über die Menge. Die Leute waren aufgesprungen, sie schrien durcheinander! Sie klatschten, zischten und brüllten die Zischer nieder! Was kam auf die Priester an, denen sie Tod wünschten? Wozu war der Advokat Belot

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