III-11

2136 Words

„Was denn? Welche Loge?“ polterte Galileo Belotti. „Wißt ihr denn nicht, daß jene leere Loge dem Advokaten gehört? Denn sonst hätte er nur die unserer Schwester, die der Jole Capitani und die Klubloge, und ihr begreift wohl, daß ein Mann von seiner Wichtigkeit eine vierte nötig hat.“ Der junge Savezzo schien unabsichtlich in den Haufen geraten. „Wir haben den Advokaten Belotti, wie Rom den Cäsar hatte“, erklärte er. „Ist das nicht genug? Aus Bewunderung für unsern großen Mann verschmerze ich es leicht, daß meine Mutter und meine Schwestern zu Hause bleiben mußten, weil keine Loge für sie da war.“ „Man müßte ein Lamm sein wie Ihr, Herr Savezzo,“ sagte der alte Seiler Fierabelli, „um nicht zu sehen, daß keine Gerechtigkeit in der Welt ist.“ Der Barbier Druso bestätigte es; der Barbier Bo

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