Es war schon wieder eine Sackgasse. Er hatte die falsche Person mitgenommen. Der Junge war wirklich ihr Sohn und somit musste er sie wieder gehen lassen. Seine Aktion war erneut erfolglos gewesen. Aufs Neue Zeit verschwendet, in der das Morden der Kinder weiterging. Wieso komme ich nicht voran? Was übersehe ich? Wo liegt der Schlüssel, der mir alle Türen öffnet? Es muss doch irgendeinen Hinweis geben, den ich immer wieder ignoriere. Mit einem lauten Klatschen warf man ihm erneut eine Akte auf den Tisch und als er seinen Kopf hob, blickte er in das Gesicht, das er schon am ersten Tag nicht leiden konnte. „Können Sie mir das erklären, Herr Schneider?!“ Die Stimme war wutentbrannt und mit einem schweren Seufzer nahm er die Ansammlung von Papieren an sich. Er musste sie nicht öffnen, um zu

