Szene 28

1779 Words

Sammler Ihre goldenen Locken hüpften unter den energischen Bewegungen auf und ab. Das glockengleiche Lachen, das er schon lange kannte, erklang. Dieses Mädchen hatte er immer wieder gesehen. Erneut war dort das leise Flüstern seiner eigenen Fee, die wollte, dass er sie nahm. Doch ihre Fee wirkte glücklich – nur wie lange noch? Bis heute hatten andere viel lauter geschrien, aber jetzt war dort nur sie. Diese leise Bitte nach Freiheit legte sich wie Ambrosia um seine Seele. Er konnte ihrem Flehen nicht länger widerstehen. Auch das Drängen seiner eigenen Fee ließ keinen Widerspruch mehr zu. Er hatte keine andere Wahl. Konnte nicht mehr zurück. Egal, wie sehr sie ihn an seinen ersten Freund erinnerte. An die missglückte Befreiung, bei der er beide verlor: die Fee und das Kind. War dies nun

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