Electras Sicht Ich atmete scharf aus, als er mein Büro verließ und mich wütend zurückließ. Mit geballten Fäusten schlug ich auf den Schreibtisch, sodass Stifte und Papiere aufsprangen. „Für was hält er mich?“ murmelte ich wütend. „Denkt er wirklich, ich habe noch Gefühle für ihn?“ Der Gedanke ekelte mich an. „Ich verachte ihn, ich liebe ihn nicht.“ Ich holte tief Luft, versuchte mich zu beruhigen. Doch mein Unterbewusstsein meldete sich – eine quälende, leise Stimme. „Vielleicht solltest du ihm von seiner Tochter erzählen. Er hat ein Recht, seine Verantwortung zu kennen.“ Ich knurrte verärgert und verstummte die Stimme. „Halt den Mund!“ Meine Hand knallte auf den Tisch, das Geräusch hallte im Raum wider. „Wer sagt, dass ich nicht in der Lage bin, mich allein um meine Tochter zu kümmer

