Julias Sicht „Morgen, Georgie, Junge.“ Ich küsste ihn hastig auf die Wange, während er sich seinen schwarzen Anzug anzog und sich für die Arbeit fertigmachte. „Morgen, Julia“, murmelte er, ohne mich eines Blickes zu würdigen. Es war sieben Uhr morgens, und das Sonnenlicht fiel durch jede Öffnung im Zimmer. Ich konnte die belebten Straßen von New York City sehen, voller Autos und Menschen, die ihren alltäglichen Beschäftigungen nachgingen. Eine Frau brachte ihren kleinen Jungen zur Schule. George grunzte als Antwort, ohne sich umzudrehen. Die Anspannung in seinen Schultern war greifbar, und ich konnte die Wutwellen, die von ihm ausgingen, förmlich spüren. Ich schnappte mir zwei Kleiderbügel aus meinem Kleiderschrank, während meine Gedanken vor Vorfreude auf die heutigen Aufgaben rasten

