Kommen wir nun zur Sache

1447 Words

Julias Sicht Als Lilian das Wohnzimmer des Herrenhauses betrat, verriet mir ihr bleiches Gesicht, dass etwas ganz und gar nicht stimmte. Sie umklammerte ihr Handy fest in ihrer zitternden Hand, ihre Augen voller Angst und Verzweiflung. Wortlos hielt sie es mir hin, und mir sank das Herz, als ich die erschreckenden Worte las: „Wir haben deinen Sohn. Wenn du ihn jemals wiedersehen willst, komm allein mit 30 Millionen Dollar. Die Adresse wird dir in acht Stunden zugeschickt. Erzähl es niemandem, vor allem nicht der Polizei oder dem Deal, sonst ist euer Sohn tot.“ Meine Gedanken rasten, während ich versuchte, den Ernst der Lage zu begreifen. Philip war seit zwei Tagen verschwunden und offenbar in den Händen von Entführern. Die Angst meiner Schwester war greifbar, und ich wusste, wir mussten

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