Julias Sicht Als ich mit George in dem engen Schrank kauerte, war die Vorfreude fast erdrückend. Theodores Laptop lag vor uns, sein Bildschirm flackerte, während die Software langsam geladen wurde. Jede Sekunde fühlte sich wie eine Ewigkeit an, unser Atem hallte durch den engen Raum. „Komm schon, komm schon“, murmelte George leise und klopfte ungeduldig auf seine Knie. Ich warf ihm einen nervösen Blick zu und versuchte, meine eigene Nervosität zu unterdrücken. „Es ist gleich fertig. Bleib einfach ruhig.“ Aber Ruhe war das Letzte, was ich fühlte, als sich die Zimmertür quietschend öffnete. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als Monicas Gestalt im Türrahmen erschien und ihren Blick durch den Raum schweifen ließ. Ich hielt den Atem an und betete, dass sie nichts Ungewöhnliches bemerken wü

