Die Morgenluft war kühl genug, um zu stechen, doch Serena bemerkte es kaum. Sie stand auf der Lichtung hinter der Trainingshalle, die Fäuste geballt, der Magen angespannt. Damon umkreiste sie langsam, sein Gesichtsausdruck undurchschaubar, seine Bewegungen bedächtig, fast raubtierhaft – beinahe zu leise für einen Mann seiner Statur.
„Geh tief“, sagte er mit sanfter, aber dennoch hart klingender Stimme. „Du hebst immer die Ferse, wenn du nervös bist.“
„Ich bin nicht nervös“, murmelte sie. Sein Blick huschte zu ihr und verweilte einen Augenblick zu lange. „Doch. Ich rieche es.“ Ihr stieg Hitze in den Nacken, und sie verlagerte ihr Gewicht, nur um ihn zu ärgern. Damon blieb vor ihr stehen, so nah, dass sie jeden seiner kontrollierten Atemzüge spürte. Sie hasste es, dass ihre Sinne so geschä
