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1180 Words

Kapitel fünfundzwanzig Ich-Perspektive Reeds POV Ich ging spazieren. Hin und her. Hin und her. Meine Füße konnten nicht still bleiben, und meine Hände hörten nicht auf zu zittern. Der Flur war zu ruhig, zu kalt, zu hell. Der Geruch von Medizin und Antiseptikum verbrannte meine Nase, und die tickende Uhr an der Wand fühlte sich an, als würde sie in meinem Kopf ticken. Ich hatte noch nie solche Angst gespürt. Ich hörte immer wieder Serenas Stimme. Ihr Schreie. Das Geräusch ihres Schmerzes. In dem Moment, als ich das Baby sah... so winzig, so ruhig... Ich wusste nicht einmal, wie ich noch stand. Ich hörte für eine Sekunde auf zu gehen und starrte auf die geschlossene Tür. Dann fing ich wieder an zu gehen. „Komm schon“, flüsterte ich. „Bitte, bitte...“ Ich wusste nicht, mit wem ich s

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