KAPITEL EINS

2387 Words
KAPITEL EINS Riley saß gebeugt auf ihrem Bett und starrte auf ihr Psychologiebuch. Sie konnte sich nicht konzentrieren, nicht bei dem ganzen Lärm im Zimmer. Schon wieder dröhnte dieses Lied - Gloria Estefans ›Don't Let This Moment End‹. Wie oft hatte sie dieses blöde Lied heute Abend schon gehört? Es schien in letzter Zeit aus jedem Wohnheimzimmer zu kommen. Riley schrie über die Musik hinweg zu ihrer Mitbewohnerin ... »Trudy, bitte lass diesen Moment zu Ende gehen! Oder jedenfalls dieses Lied. Oder erschieß mich doch einfach.« Trudy lachte. Sie und ihre Freundin Rhea saßen auf Trudys Bett auf der anderen Seite des Zimmers. Sie hatten sich gerade gegenseitig die Nägel gemacht und wedelten nun mit den Händen in der Luft, um ihre Fingernägel zu trocknen. Trudy schrie über die Musik zurück: »Sicher, das werde ich ... nicht.« »Wir quälen dich«, fügte Rhea hinzu. »Es gibt erst wieder Frieden, wenn du mit uns ausgehst.« Riley sagte: »Es ist Donnerstagabend.« »Und?«, fragte Trudy. »Also, ich habe morgen früh einen Kurs.« Rhea sagte: »Seit wann brauchst du Schlaf?« »Rhea hat Recht«, fügte Trudy hinzu. »Ich habe noch nie eine solche Nachteule wie dich gesehen.« Trudy war Rileys beste Freundin, eine Blondine mit einem riesigen, albernen Grinsen, das so ziemlich jeden bezauberte, den sie traf, besonders die Jungs. Rhea war brünetter als Trudy und von Natur aus etwas zurückhaltender, obwohl sie ihr Bestes gab, um mit Trudys Geselligkeit Schritt zu halten. Riley stöhnte vor Verzweiflung. Sie stand von ihrem Bett auf und ging zu Trudys CD-Player, drehte die Musik leiser, kletterte dann zurück auf ihr Bett und nahm das Psychologiebuch wieder in die Hand. Und natürlich stand Trudy auf und drehte die Musik wieder laut - nicht so laut wie zuvor, aber immer noch zu laut, um sich auf das Lesen konzentrieren zu können. Riley knallte ihr Buch zu. »Du wirst mich noch dazu bringen, Gewalt anzuwenden«, sagte sie. Rhea lachte und sagte: »Nun, zumindest wäre es eine Abwechslung. Wenn du weiter so verkrampft da sitzt, wirst du in dieser Position steckenbleiben.« Trudy fügte hinzu: »Und erzähl uns nicht, dass du lernen musst. Ich bin auch in diesem Psychologie-Kurs, erinnerst du dich? Ich weiß, dass du in diesen blöden Buch schon Wochen im Voraus liest.« Rhea schnappte vor Entsetzen nach Luft. »Du liest weiter? Ist das nicht illegal? Weil es das nämlich sein sollte.« Trudy stieß Rhea an und sagte: »Riley mag es, Professor Hayman zu beeindrucken. Sie steht auf ihn.« Riley schnappte zu, »Ich habe nichts für ihn übrig!« Trudy sagte: »Sorry, mein Fehler. Warum solltest du etwas für ihn übrig haben?« Riley kam nicht umhin darüber nachzudenken ... Weil er jung und süß und klug ist? Weil jedes andere Mädchen in seinem Kurs in ihn verknallt ist? ... aber sie behielt ihre Gedanken für sich. Rhea streckte ihre Hand aus und studierte ihre Nägel. Sie sagte zu Riley: »Wie lange ist es her, dass du etwas erlebt hast? Sexuell, meine ich.« Trudy sah Rhea kopfschüttelnd an. »Frag sie lieber nicht«, sagte sie. »Riley hat ein Keuschheitsgelübde abgelegt.« Riley rollte die Augen und dachte ... Diesen Spruch würde sie nicht einmal mit einer rotzigen Antwort würdigen. Dann sagte Trudy zu Rhea: »Riley nimmt nicht einmal die Pille.« Riley war schockiert über Trudys Indiskretion. »Trudy!«, sagte sie. Trudy zuckte mit den Achseln und sagte: »Es ist ja nicht so, als ob du mich hättest schwören lassen, es geheim zu halten oder so.« Rhea klappte der Mund auf. Diesmal schien ihr Entsetzen echt zu sein. »Riley. Sag, dass es nicht so ist. Bitte, bitte sag mir, dass sie lügt.« Riley knurrte etwas unter ihrem Atem und sagte nichts. Wenn sie nur wüssten, dachte sie. Sie dachte nicht gerne an ihre rebellischen Teenagerjahre zurück. Sie hatte Glück gehabt, dass sie nicht schwanger geworden war oder eine schreckliche Krankheit bekommen hatte. An der Uni hatte sie eine Menge Dinge auf Eis gelegt - einschließlich s*x, obwohl sie immer eine Schachtel Kondome in ihrer Handtasche trug, nur für alle Fälle. Trudy drehte die Musik demonstrativ wieder auf. Riley seufzte und sagte: »OK, ich gebe auf. Wohin wollt ihr gehen?« »In den Centaur’s Den«, sagte Rhea. »Wir brauchen was Richtiges zu trinken.« »Wo sonst auch wäre noch was los heute?«, fügte Trudy hinzu. Riley schwang ihre Beine vom Bett und stand auf. »Bin ich gut genug angezogen?«, fragte sie. »Machst du Witze?« Trudy lachte. Rhea sagte: »Der Centaur’s Den ist schmuddelig, aber nicht so schmuddelig.« Trudy ging zum Schrank und durchstöberte Rileys Kleider. Sie sagte: »Muss ich wie deine Mutter sein oder so? Hier, das kannst du anziehen.« Trudy nahm ein Spaghetti-Top und eine schöne Jeans heraus und gab sie Riley. Dann gingen sie und Rhea in die Diele, um sich einige der Mädchen auf ihrem Flur zu schnappen, damit sie sich ihnen anschlossen. Riley zog sich um und sah sich dann in dem langen Spiegel an der Schranktür an. Sie musste zugeben, Trudy hatte einen guten Look für sie ausgesucht. Das Top schmeichelte ihrem schlanken, athletischen Körper. Mit ihren langen dunklen Haaren und ihren haselnussbraunen Augen könnte sie als Partygirl durchgehen. Trotzdem fühlte es sich merkwürdig an, eher wie ein Kostüm, nicht wie Riley. Aber ihre Freunde hatten Recht, sie hatte zu viel Zeit mit dem Lernen verbracht. Und man konnte es sicherlich auch übertreiben. Alles nur Arbeit und kein Spiel ... Sie zog eine Jeansjacke an und flüsterte sich in dem Spiegel zu. »Komm schon, Riley. Geh da raus und hab ein wenig Spaß.« * Als sie und ihre Freunde die Tür zum Centaur's Den öffneten, war Riley fast überwältigt von dem vertrauten, aber dennoch erdrückenden Gestank von Zigarettenrauch und dem ebenso unerträglichen Lärm von Heavy Metal Musik. Sie zögerte. Vielleicht war dieser Ausflug doch keine gute Idee. Waren die schleifenden Akkorde von Metallica eine musikalische Verbesserung gegenüber der betäubenden Monotonie von Gloria Estefan? Aber Rhea und Trudy waren hinter ihr und schoben sie nach drinnen. Drei andere Mädchen aus dem Wohnheim folgten ihnen und gingen dann direkt in die Bar. Riley schaute durch die rauchige Luft und sah einige bekannte Gesichter. Sie war überrascht, so viele ihrer Mitstudenten an einem Donnerstagabend hier anzutreffen. Der größte Teil des Raumes fungierte als Tanzfläche, auf der das Licht der sich bewegenden Strahler und Discokugeln um die Leute wirbelte, die sich fröhlich zu der Musik von ›Whiskey in the Jar‹ verbogen. Trudy packte Riley und Rhea an den Händen. »Kommt schon, lasst uns tanzen, zu dritt!« Es war ihre übliche Taktik - die Mädchen tanzten zusammen, bis sie irgendwelchen Typen auffielen. Es würde nicht lange dauern, bis sie alle mehr mit Männern als miteinander tanzen würden - und wie verrückt trinken. Aber Riley war nicht in Stimmung dafür - und genauso wenig für den Lärm um sie herum. Lächelnd schüttelte sie den Kopf und zog ihre Hand von Trudy weg. Trudy sah für einen Moment gekränkt aus, aber es war hier drin zu laut, um sich deswegen zu streiten. Stattdessen streckte Trudy Riley die Zunge raus und zog Rhea auf die Tanzfläche. Ja, sehr erwachsen, dachte Riley. Sie drängte sich durch die Menge zur Bar und kaufte sich ein Glas Rotwein. Dann ging sie nach unten in einen Kellerraum, wo Tische und Sitzecken standen. Sie fand eine leere Sitzecke in die sie sich verkriechen konnte. Hier unten gefiel es Riley viel besser als oben. Okay, der Zigarettenrauch war noch dicker und brannte ihr in den Augen. Aber es ging weniger hektisch zu und es war auch etwas leiser, obwohl die gedämpfte Musik von oben immer noch durch die Dielen dröhnte. Sie nippte langsam an ihrem Wein und erinnerte sich an ihr unbesonnenes Trinkverhalten als Jugendliche. Durch ihre Verbindungen zu zwielichtigen Erwachsenen in der kleinen Stadt Lanton hatte sie immer alles bekommen, was sie trinken wollte. Whiskey war damals ihr Lieblingsschnaps. Armer Onkel Deke und arme Tante Ruth, dachte sie. Aus Wut und Langeweile hatte sie ihnen mehr als nur Ärger bereitet. Sie sagte sich immer wieder ... Vielleicht mache ich es eines Tages wieder gut. Ihre Gedanken wurden von einer Männerstimme unterbrochen. »Hey.« Riley schaute auf und sah einen großen, muskulösen, ziemlich gut aussehenden Mann, der einen Krug Bier in der Hand hielt und sie mit einem verwegenen, selbstbewussten Lächeln ansah. Riley blinzelte - mit einem Blick, der stumm fragte ... »Kenne ich dich?« Natürlich wusste Riley genau, wer er war. Es war Harry Rampling, der Quarterback des College-Football-Teams. Riley hatte gesehen, wie er diese Anmache bei vielen Mädchen praktizierte und ohne sich vorzustellen einfach mit ihnen zu reden anfing, weil er es für selbstverständlich hielt, dass er bereits weit und breit als Gottes Geschenk an alle Frauen auf dem Campus bekannt war. Riley wusste, dass diese Taktik normalerweise funktionierte. Lanton hatte eine lausige Football-Mannschaft, und Harry Rampling wurde wahrscheinlich nicht als Profi-Footballer enden, aber er war trotzdem ein Held hier in Lanton und die Mädchen hingen normalerweise wie Kletten an ihm. Sie starrte ihn einfach mit einem merkwürdigen Gesichtsausdruck an, als ob sie keine Ahnung hätte, wer er sein könnte. Sein Lächeln verblasste ein wenig. Es war schwer zu sagen, im Dämmerlicht, aber Riley vermutete, dass er rot wurde. Dann ging er weg, augenscheinlich verlegen, aber nicht bereit, sich der Demütigung hinzugeben, sich tatsächlich vorzustellen. Riley nahm einen Schluck von ihrem Wein, genoss ihren kleinen Sieg und ihre innere Einkehr für eine Weile. Aber dann hörte sie eine andere Männerstimme. »Wie hast du das gemacht?« Ein anderer Typ stand mit seinem Bier in der Hand neben ihrer Sitzecke. Er war gut gekleidet, gut gebaut, etwas älter als sie, und Riley fand ihn auf Anhieb wesentlich sympathischer als Harry Rampling. »Wie habe ich was gemacht?«, fragte Riley. Der Typ zuckte mit den Achseln. »Harry Rampling so abweisen. Du bist ihn losgeworden, ohne ein Wort zu sagen, nicht mal ein ›Verpiss dich, Kumpel‹. Ich hatte keine Ahnung, dass so etwas überhaupt möglich ist.« Riley fühlte sich von diesem Kerl seltsam entwaffnet. Sie sagte: »Ich habe mich mit Sportler-Abwehrmittel besprüht, bevor ich hierher kam.« Kaum waren die Worte raus, dachte sie ... Guter Gott, wie geistreich war das denn? Was zum Teufel hat sie sich dabei gedacht? Er lächelte und amüsierte sich über den kleinen Witz. Er schlüpfte uneingeladen in den Sitz gegenüber von Riley und sagte: »Mein Name ist Ryan Paige und ich werde es dir nicht übel nehmen, wenn du meinen Namen in fünf Minuten oder noch früher vergisst. Ich für meinen Teil bin überaus vergesslich.« Seine Kühnheit verblüffte Riley. Stell dich nicht vor, dachte sie. Aber laut sagte sie ... »Ich bin Riley Sweeney. Ich bin im Abschlussjahr. Psychologie als Hauptfach.« Sie fühlte, wie sie errötete. Der Kerl war geschmeidig, alles klar. Und seine Anmache war so lässig, dass sie keineswegs wie eine solche wirkte. Vergesslich, haha, dachte Riley. Sie war sich bereits sicher, dass sie Ryan Paige nicht so bald vergessen würde. Sei vorsichtig mit ihm, sagte sie sich selbst. Dann fragte sie: »Studierst du hier in Lanton?« Er nickte und sagte: »Juristische Fakultät. Ich werde auch dieses Jahr fertig.« Er sagte es so, als wäre das kein Grund, ihr zu imponieren. Aber natürlich war Riley beeindruckt. Sie saßen eine Weile da und redeten - ohne dass sie merkte, wie schnell die Zeit verging. Als er sie fragte, was sie nach ihrem Abschluss machen wollte, musste Riley zugeben, dass sie sich da nicht sicher war. »Ich suche mir einen Job«, sagte sie. »Ich schätze, ich muss einen Weg finden, ein Aufbaustudium zu finanzieren, wenn ich auf meinem Gebiet arbeiten will.« Er nickte anerkennend und sagte: »Ich habe mich bei mehreren Anwaltskanzleien beworben. Einige sind vielversprechend, aber ich muss mir meinen nächsten Schritt sorgfältig überlegen.« Während sie sich unterhielten, merkte Riley, dass ihr jedes Mal, wenn sich ihre Blicke trafen und für einen Moment festhielten, ein leichtes Kribbeln durch den Körper lief. Ging ihm das auch so? Ihr fiel auf, dass er ein paar Mal plötzlich weggeschaute. Dann, während einer Gesprächspause, trank Ryan sein Bier aus und sagte: »Es tut mir leid, dass ich so schnell los muss, aber ich habe morgens früh eine Vorlesung und muss noch etwas lernen.« Riley verschlug es die Sprache. Wollte er sie nicht anmachen? Nein, dachte sie, dafür hat er zu viel Klasse. Nicht, dass er sie nicht auf dem Schirm hatte - sie war sich sicher, dass dem so war. Aber es war offensichtlich nicht seine Art, die Sache zu schnell anzugehen. Beeindruckend, dachte sie. Sie antwortete: »Ja, ich auch.« Er schenkte ihr ein aufrichtiges Lächeln. »Es hat mich gefreut, dich kennenzulernen, Riley Sweeney.« Riley lächelte zurück. »Es war auch schön, dich kennenzulernen, Ryan Paige.« Ryan kicherte und sagte: »Oh, du erinnerst dich.« Ohne ein weiteres Wort stand er auf und ging. Rileys Verstand rätselte über alles, was nicht passiert war. Sie hatten keine Telefonnummern ausgetauscht, sie hatte nicht erwähnt, in welchem Wohnheim sie war, und sie hatte auch keine Ahnung, wo er wohnte. Und er hatte sie nicht einmal nach einem weiteren richtigen Date gefragt. Und das nicht, weil er nicht davon ausging, dass es ein richtiges Date geben würde, da war sie sich sicher. Nein, er war einfach zuversichtlich. Er war sich sicher, dass sich ihre Wege bald wieder kreuzen würden, und er erwartete, dass sich eine gewisse Anziehung zwischen ihnen entwickelte. Und Riley glaubte mehr als nur ein bisschen, dass er Recht hatte. Gerade dann hörte sie Trudy rufen. »Hey, Riley! Wer war der süße Kerl?« Riley drehte sich um und sah Trudy die Treppe herunterkommen, mit einem vollen Krug Bier in der einen Hand und einem Becher in der anderen. Drei andere Mädchen aus ihrem Wohnheim kamen hinter ihr her. Sie sahen alle ziemlich betrunken aus. Riley beantwortete Trudys Frage nicht. Sie hoffte nur, dass Ryan inzwischen außer Hörweite ist. Als sich die Mädchen dem Tisch näherten, fragte Riley ... »Wo ist Rhea?« Trudy sah sich überall um. »Ich weiß nicht«, sagte sie mit lallender Stimme. »Wo ist Rhea?« Eines der anderen Mädchen meinte: »Rhea ist zurück ins Wohnheim gegangen.« »Was!«, rief Trudy. »Sie ist gegangen, ohne es mir zu sagen?« »Sie hat es dir gesagt«, sagte ein anderes Mädchen. Die Mädchen wollten soeben zu Riley in die Sitzecke schlüpfen. Anstatt dort mit ihnen festzusitzen, stand Riley von ihrem Platz auf. »Wir sollten alle nach Hause gehen«, sagte sie. Mit einem Hagel von Protesten setzten sich die Mädchen, kicherten und stellten sich offensichtlich auf eine lange Nacht ein. Riley gab auf. Sie ging nach oben und zur Vordertür hinaus. Draußen atmete sie kühle, frische Luft. Es war März und manchmal waren die Nächte hier im Shenandoah Valley von Virginia kalt, aber die Kälte war nach der stickigen, rauchigen Bar willkommen. Es war nur ein kurzer, gut ausgeleuchteter Weg zurück zum Campus und zu ihrem Wohnheim. Sie hatte das Gefühl, dass der Abend ziemlich gut verlaufen war. Sie hatte nur ein Glas Wein getrunken, gerade genug, um sich zu entspannen, und da war auch noch dieser Typ ... Ryan Paige. Sie lächelte. Nein, sie hatte seinen Namen nicht vergessen. * Riley hatte tief und traumlos geschlafen, als ein Kreischen sie aus dem Schlaf riss. Was war das, fragte sie sich. Zuerst dachte sie, jemand hätte sie an der Schulter geschüttelt. Aber nein, das war es nicht. Als sie in die Dunkelheit ihres Wohnheimzimmers starrte, hörte sie das Geräusch wieder. Ein Schrei. Eine Stimme voller Schrecken. Riley wusste, dass etwas Schreckliches passiert sein musste.
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