JAYDENS SICHT Der Kuss hatte etwas tief in mir entfesselt, eine Welle von Energie, die wie ein Lauffeuer durch meine Adern pulsierte. Während ich dort stand und mit dem Ansturm der Empfindungen rang, die durch meinen Körper strömten, wusste ich, dass mein Leben nie wieder dasselbe sein würde. „Aliya“, flüsterte ich, der Name ein Mantra auf meinen Lippen, während ich sie suchte, mitten im Chaos meiner neu entdeckten Fähigkeiten. Ich brauchte ihre Führung, ihre Berührung, um mir zu helfen, diese seltsame neue Welt, in der ich mich befand, zu verstehen. Sofort ging ich weg. Ein paar Schritte von ihr entfernt blieb ich stehen. Dann blickte ich zurück und sah, dass sie allein im mondbeschienenen Garten stand, ihre Silhouette in silbernes Licht getaucht. Sofort ging sie auf mich zu, sah zu mir

