Beyond The Gate

1272 Words

Dylans Perspektive Der Raum strahlte eine seltsame Wärme aus – fast schon zu einladend. Das goldene Licht, das von den kristallenen Kronleuchtern fiel, tauchte alles in einen perfekten Glanz, und doch konnte ich mich nicht entspannen. Jeder Instinkt in mir schrie nach Wachsamkeit. Als der Kellner erschien, fiel mir sein unnatürlich ruhiges Auftreten sofort auf – diese Art von Gelassenheit, die nur jemand ausstrahlt, der mehr weiß, als er preisgibt. Als er unsere Bestellungen entgegennahm, beeilte er sich nicht, doch er nahm kaum Notiz von dem, was wir sagten. „Ich nehme Wasser“, sagte ich knapp und kniff die Augen zusammen, während ich jede seiner Bewegungen beobachtete. Der Mann nickte mit einem höflichen Lächeln, das jedoch einstudiert wirkte. Seine Augen huschten fast träge durch de

Free reading for new users
Scan code to download app
Facebookexpand_more
  • author-avatar
    Writer
  • chap_listContents
  • likeADD