Dylans Sichtweise
Ich saß in meinem Büro und konnte kaum atmen, während die Wände meines Packhauses auf mich eindrückten. Ich konnte immer noch den Geruch der Schlucht riechen – den Gestank von Blut, feuchter Erde, den Geschmack des Todes, und darunter lag Chloe.
Ihr Duft haftete an meiner Haut wie ein Geist, verfolgte mich und wollte einfach nicht verschwinden, egal wie oft ich versuchte, ihn abzuwaschen. Egal, wie sehr ich mir einzureden versuchte, dass sie mir nichts bedeutete.
Das Bild von ihr, ihrem zerbrochenen und leblosen Körper in meinen Armen, war eine Wunde, die sich nicht schließen wollte. Es spielte sich immer wieder in meinem Kopf ab, jedes Mal schlimmer als zuvor. Mein Griff um ihren zerbrechlichen Körper wurde fester, ihr Blut durchtränkte meine Finger, der flüchtige Sch
