Sofias – Perspektive „Wer ist das?“, fragte ich, während ich schnell die Tür öffnete. Ich hielt die Tür mit beiden Händen fest, weil ich nicht wollte, dass er hereinkam. Aber er drückte sie einfach auf und trat ein. „Weißt du, wir könnten auch draußen bleiben und darüber reden“, sagte ich, während ich ihm wie ein Soldat folgte. Das war schließlich mein Bett und nicht sein Thron, auf dem er sich wie ein König niederlassen konnte. Er sah sich in meinem Zimmer um. „Warum sieht dein Zimmer so unordentlich aus?“, fragte er und hob mein Bettlaken mit dem Mittelfinger an. Ich riss es ihm sofort aus der Hand und legte es wieder zurück aufs Bett. „Das ist mein Zimmer, nicht deins, also lass meine Sachen in Ruhe“, sagte ich und rollte mit den Augen. „Wirklich?“, erwiderte er spöttisch. Am li

