Kapitel Achtundneunzig

1138 Words

Sofias Perspektive Langsam öffnete ich meine Augen, und für einen Moment konnte ich nicht atmen. Der Ort um mich herum sah nicht real aus. Er war zu schön, zu vollkommen. Ein weites Tal breitete sich vor mir aus, erfüllt von silbernem Licht, das glühte, als hätte sich der Mond selbst über das Land ergossen. Die Luft roch süß, nach Blumen und frischem Regen, und es gab kein Geräusch außer dem sanften Rascheln der Blätter und dem fernen Ruf der Wölfe. Es sah aus wie das Paradies. Verwirrt drehte ich meinen Kopf und sah Faith neben mir gehen. Sie war noch immer in ihrer Wolfsform, ihr silbergraues Fell glänzte im seltsamen Licht. Ich senkte den Blick auf mich selbst und sah meine eigenen Pfoten. Wir waren noch immer Wölfe. Faith traf meinen Blick, dann stupste sie mich sanft an und drän

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