Und so suchte er ein ganzes Jahr lang die erlesensten Proben zusammen, die er von Webekunst und Stickereiarbeiten auftreiben konnte, er verschaffte sich die duftigen Delhi-Musselins, die zart mit goldenen Palmblättern und mit irisierenden Käferflügeln bestickt waren, die Gazestoffe aus Dhaka, die man im Orient ihrer Durchsichtigkeit wegen „gewebte Luft“, „rieselndes Wasser“ und „Abendtau“ nennt: Tücher aus Java mit seltsamen Figuren: feine, gelbe chinesische Gardinen: Bücher, die in lohfarbigen Atlas oder hellblaue Seide gebunden und eingepreßte heraldinische Lilien, Vögel und Schildereien zeigten Pointslace-Schleiergewebe aus Ungarn: sizilianische Brokate und steife spanische Sammete: georgische Arbeiten mit ihren goldenen Münzen, und japanische Fukusas mit ihren grünen Goldtönen und ihr

