„Achtzehn“, wiederholte er, als würde er das Wort auf seiner Zunge testen. Dann glitt sein Blick zum Fenster, zu dem grauen Nachmittagslicht, das durch die Vorhänge fiel. „Du solltest nicht hier sein.“ Und damit ließ er mich los. Ich stolperte einen Schritt zurück, atmete flach, mein Körper zitterte noch immer – vor Angst, Verwirrung und etwas anderem, das ich nicht einmal benennen konnte. Er drehte seinen Stuhl leicht, das leise Summen der Räder hallte sanft über den Marmorboden. Ich stand da, erstarrt, und sah zu, wie er sich zur Tür bewegte. Bevor er ging, hielt er einen Moment inne – ohne mich anzusehen, einfach still. Diese Art von Stille, die alles sagt, ohne Worte. Dann, ohne sich umzudrehen, rollte er aus dem Raum und ließ mich dort stehen – mit rasendem Herzen, zitternden L

