Kapitel 28

1158 Words

Gray stieß die Tür zu Mias Privatzimmer auf. Einen Herzschlag lang stand er im Türrahmen, seine große Gestalt verschluckte das Licht. Drinnen saß Giovanni an der Bettkante, ihre Hand mit Mias verschränkt. Mia, blass, aber wach, lächelte schwach, ihre Stimme etwas heiser, aber neckisch, als sie Giovannis Arm anstieß. In dem Moment, als ihre Blicke zu Gray glitten, dehnte sich die Stille. Mia blinzelte, dann wandte sie den Kopf zu Giovanni und flüsterte, gerade leise genug, um das Erröten auf ihren Wangen zu verstecken: „Anni… wo hast du so einen Mann gefunden? Er sieht aus, als wäre er aus einem Film gestiegen.“ Giovanni unterdrückte ein Lachen, ihre Lippen zuckten. „Mia“, zischte sie leise und versuchte, Haltung zu bewahren. Gray grinste, der Mundwinkel hob sich, als er ganz eintrat.

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