Giovannis Perspektive In diesem Moment trat ein Mann auf uns zu, flankiert von Leibwächtern, deren bloße Präsenz die Luft spürbar verdichtete. Seine Selbstsicherheit strahlte, als gehöre ihm der ganze Saal; sein Lächeln war geübt, scharf und berechnend. Der Blick, den Gray ihm zuwarf – das kaum merkliche Zucken seiner Lippen, das kurze Aufblitzen in seinen Augen – verriet mir sofort, dass das hier kein zufälliges Treffen war. Als der Mann schließlich vor uns stand, zog er Gray in eine Umarmung. Eine lange Umarmung. Zu lang. Ich hob eine Augenbraue und fragte mich, ob er den Verstand verloren hatte – oder ob er einfach ein Zeichen setzen wollte. Als er ihn endlich losließ, schüttelte er Gray die Hand, sein Grinsen noch immer perfekt platziert. „Es tut mir leid, Gray. Ich habe gerade erfa

