Kapitel Fünfzig

1269 Words

Stephanies Perspektive Ich saß auf dem Balkon, ein Glas Rotwein in der Hand, und beobachtete, wie die Lichter der Stadt wie winzige Sterne blinkten. Meine Lippen zogen sich zu einem Lächeln, das keines war – eher ein bitteres, kantiges Grinsen voller Wut und Groll. Giovanni. Schon der Name drehte mir den Magen um. Sie hielt sich für unantastbar, nicht wahr? Glaubte, sie könne ins Blackwood-Mansion spazieren und zur neuen Königin werden. Ich ließ ein kurzes, raues Lachen los, fast erstickt. „Mal schauen, wie lange du durchhältst, Liebes“, flüsterte ich und wirbelte den Wein im Glas. Ich wusste schon, was ich tun würde. Ich war nicht dumm – niemals gewesen. Überleben bei den Blackwoods bedeutet, sich wie ein Schatten zu bewegen. Also nahm ich mein Handy und wählte eine Nummer, die ich l

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