Kapitel Fünfunddreißig

1073 Words

Autor-Perspektive Gray schwieg. Anni beobachtete ihn und wünschte, er würde auf Giovanni hören. Wenn sie Mark töteten, würde diese Frau einen Skandal daraus machen – und Anni wollte das nicht auf ihrem Gewissen haben. „Bitte, bitte“, flehte Giovanni erneut, ihre Stimme brüchig. Gray lächelte nur kalt. „Verprügelt ihn, bevor ihr ihn freilasst“, befahl er mit eiskalter Stimme. Giovanni nickte. „Das ist wenigstens gerechte Rache. Aber tötet ihn nicht.“ Ihre ruhige Haltung ließ die Männer innehalten. Sie zogen Mark weg. Seine Flüche hallten noch nach, bis die Tür hinter ihm ins Schloss fiel. Gray und Anni standen nebeneinander, ihre Hände ineinander verschränkt. Die Anspannung zwischen ihnen löste sich nur ein wenig. --- Stephanie saß vor dem Schminktisch und trug ihr Make-up mit geübte

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