Giovannis Perspektive Ich starrte auf mein Handy, mein Daumen schwebte über dem Bildschirm, während ich ihre Nummer wählte – Lara Blackwood. Einmal klingeln… zweimal… dann wieder. Keine Antwort. Ich atmete scharf aus und tippte ungeduldig mit den Fingern auf den Tisch. „Heb ab,“ murmelte ich, die Augen fest auf das Handy gerichtet, als könnte ich sie dazu zwingen, dranzugehen. Beim vierten Klingeln – ein Klicken. Dann eine Stimme – ruhig, scharf, voller Arroganz. „Wer ist da?“ Mein Herz machte einen kleinen, unwillkürlichen Sprung. Ihr Ton war genau so, wie ich ihn mir vorgestellt hatte – kalt und distanziert, der Typ Stimme, bei dem man zweimal überlegt, bevor man antwortet. Aber ich würde diesmal nicht zögern. Ich lehnte mich zurück, zwang ein sarkastisches Schnauben über meine

