Kapitel 8

1140 Words
Lucy POV Ich wachte einem mir unbekannten Zimmer auf. Doch als ich mir das Zimmer genauer ansehe, kommt es mir wieder bekannt vor. Natürlich, wie konnte ich so orientierungslos sein, es ist das Geheim Zimmer. Luis meinte, dass dieses Zimmer niemand kennt und schalldicht wäre. Ich schlage die Decke auf um mich vorsichtig auf zu setzen. Wenn ich oftmals zu schnell aufstehe, dann ist mir kurz darauf extrem Schwindelig und ich muss mich setzen. Neben dem Bett erblicke ich die Schuhe - in die ich gleich schlüpfe – und meinen Blazer, der am Stuhl hängt. Ich greife mir meinen Blazer und ziehe diesen ebenfalls an. Vorsichtig lehne ich mich an die Tür um zu hören, ob wer da ist. Nachdem ich mich vergewissert habe das niemand da ist, öffne ich die Türe und gehe hinaus. Mein Magen beginnt zu knurren weswegen ich beschloss in mein Büro zu gehen, dort mein Portemonnaie zu holen und dann zum Aufzug zu gehen. Luis muss anscheinend unterwegs sein, da ich ihn auf dem gesamten Stockwerk nicht gesehen hatte. Ich wusste, dass es irgendwo ein kleines Restaurant um die Ecke geben. Die Frage ist nur, wo war das Restaurant nochmal? Aus meiner Kleid Tasche zog ich mein Handy heraus und tippe eine Nachricht an Luis. Dieses Kleid ist definitiv mein Lieblings Kleid. Es hat jeweils eine kleine Tasche linke und rechte an der Seite. Man kann nicht sehen, wenn etwas darin verborgen ist, wie zum Beispiel mein Handy. Hey Sir, ich werde kurz was essen gehen. Machen sie sich keine Sorgen. In einer halben Stunde bin ich wieder da, bis dann Lucy.? Ich liebe einfach hinter jeder Nachricht ein Emoji zu setzen. So weiß jemand auch wie sich einer fühlt. „Entschuldigung, wollen Sie nicht einsteigen Miss?" Überrascht Blicke ich auf. Ups? Der Aufzug ist ja schon da. Stotternd trete ich zu der Brünette ein. „Ähm ja klar. Tut mir leid, ich war nur etwas in den Gedanken versunken." Die Frau wo im Aufzug war und mich ansprach war eine etwas festere Frau. Sie hatte bis zur Brust lange Braune glatte Harre, Grau/ Grüne Augen, ist ungefähr 160 cm groß, und hat eine Gebräunte Haut. „Kein Problem, das kenne ich und das passiert doch jedem hier ich bin Lara Stone, 1 Vorsitzende der Designer Abteilung. Und sie sind?" „Ich bin Lucy Pears, neue Personal Assistentin von Mr Scott. Schön jemand hier zu treffen der nett ist." „Ja finde ich auch du - ich hoffe ich darf dich duzen - du kannst mich jedenfalls Lara nennen. Darf ich fragen wo du hin willst?" „Klar darfst du mich duzen. Mich darfst du auch Lucy nennen. Und du hast mich schon gefragt also ergibt es eigentlich kein Sinn das du fragst, wohin ich möchte. Ich dachte, dass ich zum Restaurant bei dem Block vorne gehe." „Echt? Cool, aber wieso gehst du nicht in die Cafeteria? Dort wollte zumindest ich hin. Du kannst mit mir mit kommen, könntest andere Kollegen kennen lernen und das Arbeiterverhältnis aufbessern. Aber das musst du selber wissen." „Klar, gerne würde ich mitkommen. Wusste nur nicht, dass es hier eine Cafeteria gibt. Dass hatte mir L- Mr Scott gar nicht erzählt. Und wenn du möchtest würde ich gerne deine Freunde und die anderen Arbeitskollegen kennen lernen." Mist. Fasst hatte ich Luis gesagt. Zum Glück öffneten sich in diesem Moment die Aufzug Türen und ich schreite sofort hinaus. Lara zeigt mir den Weg und erzählte mir von ein paar Kollegen. Es ist hier fast wie in einer High Sschool aufgebaut. Man hatte hier die schlauen/Streber, Machos/ Badboys, Tussys/Schlampen, Normale/Normale. Man hatte auch die, die sich vor drängelten und sich als etwas besseres fühlen. Hier war es auch so auf gebaut, wie in einer Schule. Die typischen Tische, Stühle, Pflanzen und was es noch so alles gibt. Lara stellt mir viele Freunde von ihr vor. Eine von ihnen heißt Amber. Amber ist genau eine die man als Schlampe ansehen könnte. Ich versuche ja nicht immer gleich ein Vorurteil zu haben, aber bei ihr ist es so ... komisch. Okay ich erkläre es kurz. Amber hat knappe Sachen an und gerade erzählt Sie, dass sie zum Beispiel mit Ron erst wieder im Kopierer Raum auf dem Kopiere – den ich niemals anfassen werde, falls es mal passieren sollte – s*x gehabt. Und Ron wäre dann dieser typische Playboy. Mir graust es jetzt schon davor. „Gut aber niemand möchte das hören wenn man gerade isst." Lara ist total genervt von den s*x Geschichten, die Amber und Ron austauschen. Mir geht es genauso wie Lara. „Liegt einfach daran, dass du schon lange keinen dreckigen, heißen und versauten s*x mehr gehabt hast. Wie lang ist es bei dir schon wieder her? 2 Wochen? Komm schon La, du bist doch sonst auch nicht so. Was ist nur los mit-" Amber hielt plötzlich den Mund. Na ja eher nach dem Ron sein Ellbogen in ihre Seite stieß. „Au, was sollte das R -" „lch denke wir sollten reden Mister Stan und Miss Lort." Diese Stimme. Auch ich drehte mich um, doch Luis erkennt oder sieht mich nicht gleich unter diesem ganzen Haufen. Ich hatte Luis noch nie so außer sich gesehen. Gut, so lange kenne ich ihn auch wieder nicht. Vor allem als Amber sagte das sie 'Schwanger' von ihm ist, platzte ihm endgültig der Kragen. Wahrscheinlich ist sie Schwanger von Ron, wenn die beiden schon so viel s*x haben. Falls sie überhaupt Schwanger ist. „Miss Pears?" „Ja?" „Es freut mich das sie hier runter gefunden haben, ich hatte vorhin total vergessen ihnen mit zu teilen, dass es eine Cafeteria gibt. Ich möchte das Sie in spätestens 20 Minuten wieder hoch kommen. Sie müssen dann noch mit mir was klären. Und die Nachricht habe ich bekommen. Danke dafür. Bis nachher." Ich war etwas perplex. Amber und Ron standen auf um wahrscheinlich nach oben zu gehen und ihre Sachen zu packen. Am Tisch herrscht peinliches Schweigen. „Sie sind selber schuld, zu oft hatte ich Ihnen gesagt das das unangebracht und unprofessionell sei, aber sie hörten nicht drauf." Lara war mehr, als nur genervt von ihnen. Somit waren wir nur noch zu zweit. Als wir mit dem Essen fertig waren – es gab im übrigem Nudelauflauf – gingen wir wieder zum Aufzug um mit diesen wieder in unsere Stockwerke zu fahren. „Gut, bis dann. Treffen wir uns Morgen zur gleichen Zeit wie heute? Ach und ich rufe dich später an dann können wir noch Nummer tauschen. Ich muss nur schnell los, irgendwas lief schief. Hab gerade eine Nachricht bekommen. Bis dann." Ich nickte nur total überfordert. Man, man, man. Ist die chaotisch. Bin gespannt was Luis mit mir bereden möchte. Seufzend fahre ich mit dem Aufzug nach oben. Diese Wartezeit, bis der Aufzug oben ankommt, macht mich ziemlich nervös.
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