Das LiedDas glückliche Schiff war nicht mehr voll, als es mit dem Nachtwind segelte nach Blois und Orléans. Mehrere gingen schlafen, wenige wachten an Deck bei dem König und der Herzogin von Beaufort. Herr de Rosny schickte seine Frau hinunter, die ungefällige Witwe hätte ihn nur gestört bei seinem gewissen Vorhaben, dessenwegen er den Herrschaften seine Gesellschaft schenkte. Ferner blieben oben Marschall de Matignon, als ein Liebhaber poetischer Nächte, und sonst nicht viel, nur ein Page, genannt Guillaume de Sablé. Der zwanzigjährige Wilhelm, weiter nicht von Bedeutung, zeigte auf der linken Wange ein großes Brandmal, hatte es von seiner Frau Mutter mitbekommen, und es ließ verschiedene Auslegungen zu. Man sah darin eine Rose, eine Festung, und manchmal den Schoß einer Frau. Gabriele, d

