Paiges Perspektive
Callen ist endlich wieder zu Hause. Er sieht aus, als wäre nichts geschehen. Aber es fühlt sich immer noch nicht real an.
Er sitzt neben mir auf der Couch und sein Daumen zeichnet sanfte Kreise auf die Innenseite meines Handgelenks, als würde er das schon seit Jahren so machen. Als wäre er nicht vor ein paar Tagen fast gestorben. Als hätte ich seitdem nicht jeden Tag jenen Moment unaufhörlich durchlebt, in dem ich dachte, ich hätte ihn für immer verloren.
Ich lehne meinen Kopf an seine Schulter und lausche dem ruhigen Rhythmus seiner Atmung. „Ich habe dich vermisst“, flüstere ich.
Er brummt und neigt seinen Kopf, um ihn an meinen zu lehnen. „Ich dich auch.“
Für ein paar Minuten sagt keiner von uns etwas. Wir sitzen einfach nur eingehüllt in Stille und der Wärme von
