Paiges Perspektive Ich weiß, dass Ryder dort vor mir auf dem Gehweg steht. Selbst von hinten erkenne ich ihn deutlich. Sein Name entfährt meinen Lippen ohne Erlaubnis und er dreht sich in meine Richtung um, wodurch es sich anfühlt, als würde mein Herz in meinen Magen fallen. Ich bin nicht bereit! Ich habe mir nur eingeredet, dass ich es wäre. Ich habe jede mögliche Version dessen geprobt, was ich sagen würde, wenn ich ihn jemals wiedersehen würde. Aber nichts davon zählt jetzt mehr. Denn in dem Moment, in dem Ryder vor mir steht, bricht alles in mir zusammen. Sechs Jahre verschwinden in einem Atemzug. Er ist immer noch dreißig Zentimeter größer als ich und mir bis ins Mark vertraut. Die gleichen breiten Schultern, die gleichen ozeanblauen Augen, die mich einst mit Bewunderung ansahen.

