Kapitel 27

2228 Words

Parkers Perspektive Ich folge Remy durch die Hintertür in die morgendliche Frische. Die Sonne steht über den Baumwipfeln und wirft Schatten auf das Gras, aber die Wärme hat uns noch nicht erreicht. Remy geht am Waldrand auf und ab. Sein Kiefer ist angespannt und er hat die Hände tief in die Taschen seines Kapuzenpullis vergraben. Es sieht aus, als würde er versuchen, sich selbst zusammenzuhalten. Er sieht mich nicht an, als ich neben ihm stehenbleibe. Er starrt einfach in Richtung Wald, als könnte dieser ihm eine Fluchtmöglichkeit bieten. „Alles okay?“, frage ich. Er lacht bitter. „Klar. Warum auch nicht?“ Ich zucke nur mit den Schultern und gebe ihm Zeit zu entscheiden, ob er darüber reden möchte. Die Stille ist nur kurz, bevor Remy tief ausatmet und dann den Kopf schüttelt. „Ich ha

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