34Das Gehöft des Bauern Ondracek. Die Sonne geht hinter dem Wald auf. Vorn nähert Pavel sich über die weiten Wiesen, wo Kühe weiden und Gänse schnattern. »Was sag ich ihnen jetzt?« spricht er vor sich hin. »Schöne Sachen hab ich da gemacht! Wer wird das alles am Ende bezahlen müssen? Die hier. Meine Leute. Unser Dorf. Lidice.« Er macht halb kehrt nach dem Wald zu. Pavel: »Ich trau mich nicht ins Haus.« Lyda, tritt zwischen den Bäumen hervor: »Guten Morgen, Pavel. Auch schon so früh auf?« Pavel: »Du, Lyda, siehst ein wenig aus, als habest du nicht geschlafen. Aber hübsch bist du.« Lyda: »Gefall ich dir immer noch?« Pavel: »Seit gestern ist nichts anders, Lyda.« Lyda: »Du bist der Pavel geblieben. Warst alle die Zeit der Pavel.« Pavel: »Was hilft es, wenn ich dich belöge.« Lyda: »Ne

