Bei allem, was ich erreicht habe, bei all der harten Arbeit und Energie, die ich in alles, was ich tue, gesteckt habe, hilft nichts gegen das ekelhafte, magenkrampfende, schreckliche Gefühl in mir. Es vergeht kein Moment, in dem ich sie nicht vermisse. Vermisse, was wir einmal hatten. Alles, was ich je wollte, war, mit meinem Gefährte glücklich zu sein, unsere eigene kleine Familie zu gründen, und alles, was mir geblieben ist, ist nichts. Eine Tochter, die nur in meinem Kopf und meinem Herzen existiert. Ein Gefährte, der eifersüchtig auf meine Leistungen ist, der versucht hat, seiner Strafe zu entkommen. Mir bleibt nur noch eine unvermeidliche Lösung: ihn zurückzuweisen. Ich wünschte, es wäre so einfach. Um ihn zurückweisen zu können, muss ich meinen biologischen Vater finden, damit ich den richtigen Nachnamen tragen kann. Auf diese Weise kann ich uns beide aus dieser endlosen, hoffnungslosen Situation retten. Auf dieser Reise finde ich so viel mehr: Freunde, Familie und eine zweite Chance auf Liebe, oder zwei. Aus Angst, die falschen Entscheidungen zu treffen, treffe ich sie trotzdem. Entscheidungen, die mich herausfordern. Ich werde vor nichts zurückschrecken, solange ich nicht auch noch meine neu gefundene Liebe verliere, oder beide.