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Ein Verlobungsring für den Fremden

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Ayra dachte, der Valentinstag könnte der Beginn einer glücklichen Zukunft sein. Doch als sie ihren Freund Jon bei einem Kuss mit seiner Assistentin erwischt, stürzt ihre Welt in den Abgrund. In einer Wutreaktion steckt sie einem zufällig vorbeikommenden Fremden einen Verlobungsring an den Finger. Der Mann, Stark, ist der CEO von Jons Firma – ein zynischer, zurückhaltender Mann, der keine Liebe und keine Feiertage mag. Doch der Urlaub auf den Malediven entfaltet sich ganz anders, als Ayra es sich vorgestellt hat. Zwischen der verletzten Frau und dem abweisenden Geschäftsmann entsteht eine faszinierende Verbindung. Doch während Stark mit seiner eigenen Vergangenheit kämpft und Ayra sich fragt, ob sie sich erneut auf Liebe einlassen kann, müssen sie sich beiden der Frage stellen: Wird diese ungewollte Verbindung zu etwas Echtem – oder war es nur ein zufälliger Moment auf einer Insel im Paradies?

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1.
Kapitel 1: Ein falsches Versprechen Ich starre auf den Bildschirm meines Laptops. Die E-Mails häufen sich, dringende Anfragen, die keine Zeit zu verlieren scheinen, und das ständige Klicken der Tasten in meinem Büro ist das einzige Geräusch, das den Raum erfüllt. Die Sonne hat sich hinter den grauen Wolken des Februars versteckt, aber ich bemerke es kaum. Der Valentinstag steht vor der Tür, und wie jedes Jahr erdrücken mich die Erwartungen – sowohl beruflich als auch privat. „Ayra?“ Jon betritt mein Büro, das Glas mit Kaffee in der Hand, den ich ihm vor fünf Minuten gebeten habe zu holen. Seine Stimme klingt unbeschwert, aber ich weiß, dass er sich wahrscheinlich schon wieder vor etwas drückt, was er tun müsste. Ich hebe meinen Blick von der Tastatur, und unsere Augen treffen sich für einen Moment. Sein Lächeln ist charmant, aber etwas in der Art, wie er sich bewegt, lässt mich an seiner Aufrichtigkeit zweifeln. „Hast du den Bericht für den Vertrag schon überarbeitet?“ frage ich, während ich die Maus über das Dokument ziehe. Er nickt schnell und geht auf den Schreibtisch zu, um sich auf die Ecke zu setzen. „Ja, ich wollte dir den gleich noch bringen. Aber ich dachte, vielleicht könnten wir später einen kurzen Spaziergang machen. Es ist Valentinstag, Ayra. Ein bisschen frische Luft tut uns gut, oder?“ „Klar“, sage ich, obwohl ich eher keine Zeit dafür habe. Doch das Verlangen, die Dinge zwischen uns irgendwie besser zu machen, flackert auf. In letzter Zeit fühle ich mich von Jon immer weiter entfernt. Unsere Beziehung fühlt sich an wie ein leeres Versprechen, das sich niemand mehr zu erfüllen scheint. Wir sind beide in unserer Arbeit verloren. Und ich… ich habe das Gefühl, immer weniger von ihm zu sehen. Jon ist ein ehrgeiziger Mann, der sich immer als der „ideale Partner“ präsentiert. Aber manchmal frage ich mich, ob er sich wirklich für uns interessiert oder ob ich nur eine von vielen Verpflichtungen in seinem Leben bin. „Ich habe auch an etwas anderes gedacht“, fährt Jon fort, während er mit einem Finger die Kante meines Schreibtischs berührt. „Ich wollte mit dir in den Urlaub fahren. Nur wir beide. Vielleicht auf die Malediven? Eine Woche Sonne, Strand und keine Arbeit.“ Er wirft mir ein charmantes Lächeln zu. Urlaub? Ich blinzle und versuche, die Bedeutung seiner Worte zu begreifen. Wir haben nie ernsthaft über Ferien gesprochen. Ich schüttele den Kopf. „Ich weiß nicht, Jon. Du weißt, wie viel zu tun ist. Wir könnten einen Kurzurlaub einplanen, aber eine Woche… Ich bin mir nicht sicher.“ „Ayra, du arbeitest so hart. Du hast dir das verdient“, sagt er und sein Ton wird sanfter. „Lass uns einfach ein bisschen Zeit für uns nehmen. Ich habe bereits alles organisiert. Du wirst sehen, wie gut es uns tun wird. Es wird unser Valentinstagsgeschenk.“ Ich sehe ihn skeptisch an. Es fühlt sich plötzlich alles so sehr nach einer Flucht an. Keine tiefere Bedeutung, kein echtes „uns“. Doch in seinen Augen sehe ich die Entschlossenheit, und etwas in mir möchte, dass er recht hat. Vielleicht brauchen wir wirklich eine Pause. „Okay“, sage ich schließlich, obwohl ich es selbst nicht so richtig glaube. „Lass uns darüber nachdenken.“ Ein letztes Mal ziehe ich den Bericht vor mir auf und lasse mich von der Arbeit ablenken. Doch ich habe nicht bemerkt, dass mein Handy vibriert. Eine neue Nachricht. „Ich will, dass du es weißt, Ayra. Es tut mir leid. Ich kann nicht mehr so weitermachen. Ich werde mit dir sprechen, wenn du nach Hause kommst. Ich habe etwas, das du wissen musst.“ Der Text ist von ihm. Jon. „Wer ist das?“ fragt Jon, als er nach meinem Handy greift, das auf dem Schreibtisch liegt. Ich greife blitzschnell danach, doch er hält es schon in der Hand. „Es ist nichts“, sage ich, meine Stimme unnatürlich ruhig. „Es ist nur ein Geschäftspartner, der ein Update geschickt hat. Keine Sorge.“ Jon schaut mich mit einem schiefen Blick an. „Bist du sicher?“ Ich nicke und versuche, die Anspannung zu verbergen. Mein Herz schlägt schneller, als ich die Nachricht noch einmal lese. Was meinte er mit „es tut mir leid“? Warum klingt es so endgültig? „Ich kann nicht glauben, dass du wirklich arbeiten willst, anstatt ein bisschen Zeit mit mir zu verbringen“, murmelt Jon und schüttelt den Kopf. „Lass uns später reden, ja?“ Ich nicke, aber meine Gedanken sind längst nicht bei ihm. Irgendetwas fühlt sich merkwürdig an. Wie ein drohender Sturm, den ich noch nicht sehen kann, aber spüre. Der Tag vergeht wie im Nebel. Ich kann mich kaum auf die Arbeit konzentrieren. Der Gedanke an die Nachricht von Jon verfolgt mich, während ich mich auf den Flug nach den Malediven vorbereite. Was meinte er? Was wollte er mir sagen? Am Abend, nach einem weiteren ermüdenden Tag, stehe ich in meiner Wohnung und betrachte das Bild auf meinem Schreibtisch. Es ist von uns beiden, auf einem Familienfest vor ein paar Jahren. Jon sieht auf diesem Foto noch so verliebt aus, so voller Hoffnung. Doch ich sehe nur eine Leere in seinen Augen, die mir damals nicht aufgefallen ist. Ich überlege, ob ich ihn anrufen soll. Aber was könnte ich sagen? Der Druck in meiner Brust wächst. Ich will einfach nur wissen, was er mir sagen möchte. Doch bevor ich eine Entscheidung treffe, höre ich die Türglocke. „Jon?“ Ich öffne die Tür und finde mich plötzlich in einem seltsamen Moment wieder. Ein völlig fremder Mann steht vor mir. Groß, mit dunklen Haaren, einem ernsten Blick, der mir nicht vertraut ist. „Entschuldigung“, sagt er in einem tiefen, ruhigen Ton. „Ich glaube, Sie haben mir den Weg versperrt. Ich bin stark, von der Firma, die Jon betreut.“ Er schaut mich an, als ob er nach einem Zeichen sucht. Und dann fällt mir auf, dass er mich kennt. „Stark?“ Ich wiederhole den Namen, obwohl er mir nichts sagt. Die Verbindung wird in diesem Moment schnell klar. Stark, der Mann, mit dem Jon scheinbar zusammenarbeitet, von dem er nie wirklich gesprochen hat. „Ja“, sagt er und lächelt leicht. „Jon hat mich gebeten, mit ihm etwas Wichtiges zu besprechen.“ Sein Blick bleibt auf mir hängen. „Okay“, sage ich, fast unmerklich. „Ich muss ihm etwas mitteilen.“ Doch etwas in seinem Blick sagt mir, dass er nicht hier ist, um einfach nur „etwas zu besprechen“. Stark schaut mich intensiv an und überlegt einen Moment, bevor er spricht. „Vielleicht sollten Sie sich selbst überlegen, was Sie tun wollen. Manchmal bringt das Leben uns unerwartet zusammen.“ Verwirrt und von den plötzlichen Ereignissen überfordert, trete ich einen Schritt zurück und lasse ihn in meine Wohnung.

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