Kapitel Sechzehn

2063 Words

Die Nacht senkte sich still über das Anwesen. Gedämpfte Lichter glommen entlang der Flure, die sommerliche Kühle kroch langsam zwischen die Wände, und die grünen Impulse des Sicherheitssystems flackerten in rhythmischer Stille über die Monitore. Das Anwesen beobachtete—wachsam, still und unbeugsam. In Andromedas neuem Zimmer war alles in Ordnung. Das Bett war mit sauberen, weichen Laken bezogen. Warme Farbtöne fielen von der versteckten Beleuchtung auf die Wände, und eine Tasse dampfender Kamillentee stand unberührt auf einem kleinen Tisch. Der Raum war genau so eingerichtet, wie sie es gewünscht hatte—nichts Auffälliges, nichts Kaltes. Warmes Licht. Natürliche Texturen. Offener Raum. Eine weiche Decke. Ein Zimmer, das sich endlich nicht mehr wie ein Gefängnis anfühlte. Doch Andromeda sc

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