"Sie! Siehst du sie? Sie ist allein. Ich habe sie gebrochen und weißt du was? Ich bin noch nicht fertig mit ihr. Ich zeig dir jetzt mal, was das Hobby eines Herrschers ist, mein Sohn. "
Der Sohn schwieg. Er kannte dieses Mädchen, doch er konnte nichts mehr für sie tun. Durfte es nicht, wollte es nicht. Sie war ein Teil seiner Vergangenheit, der Teil der ihn auf den falschen Weg gebracht hatte.
Sie schwieg auch. Sie weinte nicht, sie schrie nicht.Getrieben von ihrer Sturheit und der Enttäuschung hielt sie ihre Tränen zurück und ignorierte den Schmerz. Es war nicht das erste Mal, es würde nicht das letzte Mal sein.
Der Sohn guckte wieder zu seinem Vater, der leise vor sich hin sang:
" Schnipp, Schnapp.Schnipp, Schnapp.
Verkrüpple endlich du elendes Pack.
Gerechtigkeit, Fairness kann mich mal.
Sterben soll der, der Liebe spürt.
Sterben soll der, der Güte spürt.
Denn was ich nicht mag, solls auch nicht geben.
......."
Der Sohn summte die Melodie leise mit. Es war sein Lieblingslied.
Während der Vater plötzlich anfing, irre zu lachen und der Sohn auch grinste, fiel der Finger des Mädchens mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden.
Sie war immer noch still.