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Himmel Der Zauber (Band #9 im Ring Der Zauberei)

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In HIMMEL DER ZAUBER (Band #9 im Ring der Zauberei) findet Thorgrin endlich zu sich selbst zurück und muss sich ein für alle Mal seinem Vater stellen. Ein epischer Kampf entbrennt, als sich zwei Titanen gegenüberstehen und Rafi nutzt seine Kräfte um die Armee der Untoten zur Hilfe zu rufen. Nachdem das Schwert des Schicksals zerstört wurde und das Schicksal des Rings auf dem Spiel steht, müssen Argon und Alistair all ihre magischen Kräfte heraufbeschwören, um Gwendolyns mutigen Kriegern zu helfen. Doch selbst mit ihrer Hilfe wäre beinahe alles verloren, wenn nicht etwas Unerwartetes geschehen würde.

Luanda kämpft gegen ihren Entführer Romulus die Oberhand zu gewinnen, als das Schicksal des Rings auf dem Spiel steht. Währenddessen kämpft Reece damit, mit Seleses Hilfe die Männer wieder aus dem Canyon herauszuführen, und ihre Liebe wird stärker.

Gwendolyn bekommt die Gelegenheit, persönliche Rache an McCloud zu nehmen; Es gibt einen guten Grund zu feiern, als der Ring seine Rache am Empire nimmt. Und als die neue Königen des Rings, verwendet Gwen ihre Macht dazu, die MacGils und die McClouds zum ersten Mal in der Geschichte zu vereinen um die gewaltige Aufgabe in angriff zu nehmen das Land, die Armee, die Silver, die Legion und King’s Court wieder aufzubauen. Gwen wird versuchen, die Stadt ihres Vaters noch glorreicher zu gestalten, als er es sich je erträumt hatte, und währenddessen wird sie Gerechtigkeit suchen und ihren Bruder Gareth zur Rechenschaft ziehen.

Auch Tirus muss zur Rechenschaft gezogen werden, und Gwenn muss sich entscheiden, wie unbarmherzig sie sein wird. Ein Konflikt bricht unter Tirus Söhnen aus, und ein Machtkampf entbrennt, als Gwen versucht, die Oberen Inseln mit dem Festland des Rings zu vereinen. Als Ruhe einkehrt kommt für Thor endlich die Zeit, um Gwendolyns Hand anzuhalten, und sie zu heiraten.

Thor findet mehr über seine mysteriöse Schwester Alistair heraus, und verspürt bald den Drang, zu seinem größten Abenteuer überhaupt aufzubrechen: seine Mutter zu suchen und herauszufinden, wer er wirklich ist. King’s Court wird wieder aufgebaut, Hochzeitsvorbereitungen liegen in der Luft, es ist Sommer, und es scheint als ob wieder Frieden in King’s Court eingekehrt wäre.

Doch Gefahr lauert dort, wo man sie am wenigsten erwartet, und den Charakteren stehen die größten Leiden womöglich erst noch bevor.

Mit ihrem ausgeklügelten Aufbau der Welten und Charaktere ist der HIMMEL DER ZAUBER eine epische Geschichte von Freunden und Liebhabern, von Rivalen und Gefolgsleuten, von Rittern und Drachen, von Intrigen und politischen Machenschaften, vom Erwachsenwerden, von gebrochenen Herzen, Täuschung, Ehrgeiz und Verrat. Es ist eine Geschichte von Ehre und Mut, von Schicksal und Bestimmung und von Zauberei. Es ist eine Fantasie, die uns in eine Welt bringt, die wir nie vergessen werden, und die für alle Altersgruppen und Geschlechter gleichermaßen ansprechend wirkt.

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KAPITEL EINS
KAPITEL EINS Thor stand Gwendolyn gegenüber. Er hatte das Schwert gesenkt und zitterte am ganzen Körper. Er sah sich um und bemerkte all die Gesichter, die ihn in betretener Stille ansahen – Alistair, Erec, Kendrick, Steffen und etliche seiner Landsleute – Leute die er kannte und liebte. Seine Leute. Dennoch stand er ihnen hier mit dem Schwert in der Hand gegenüber. Er war auf der falschen Seite der Schlacht. Endlich erkannte er es. Thors Schleier hatte sich gelüftet als Alistairs Worte in seinem Kopf widerhallten und ihm erlaubten, wieder klar zu sehen. Er war Thorgrin, Angehöriger der Legion, Bürger des Westlichen Königreichs des Rings. Er war kein Krieger des Empire. Er liebte seinen Vater nicht. Er liebte all diese Menschen. Am meisten von allen jedoch liebte er Gwendolyn. Thor sah auf sie herab und sah ihr Gesicht, mit so viel Liebe zu ihm aufsah. Seine Augen füllten sich mit Tränen. Voller Scham und Abscheu erkannte er, dass er ihr mit dem Schwert gegenüberstand. Sein Körper brannte vor Schmach und Reue. Er ließ das Schwert fallen. Dann ging er einen Schritt auf Gwen zu, ließ sich vor sie auf die Knie fallen, und umarmte sie. Gwendolyn nahm ihn fest in die Arme, und er hörte ihr Schluchzen und spürte ihre Tränen, die seinen Nacken hinunter liefen. Thor war überwältigt von Reue und er konnte nicht fassen, wie all das geschehen war. Die Erinnerung lag im Nebel. Er war heilfroh wieder er selbst zu sein, klar denken zu können und zurück bei seinen Leuten zu sein. „Ich liebe Dich“, flüsterte sie ihm ins Ohr. „Ich werde dich immer lieben!“ „Ich liebe Dich von ganzem Herzen“, antwortete Thor. Krohn kam zu ihnen hinüber gehinkt, winselte, und leckte Thor die Hand; Thor beugte sich zu ihm hinunter und küsste ihn auf die Nase. „Es tut mir leid“, sagte Thor zu ihm, und erinnerte sich, dass er Krohn geschlagen hatte, als er Gwendolyn beschützen wollte. „Bitte vergib mir.“ Die Erde, die eben noch gebebt hatte, lag plötzlich wieder ruhig da. „THORGRIN!“, durchschnitt ein Schrei di Luft. Thor drehte sich um und sah Andronicus. Mit böser Miene und vor Wut rotem Gesicht trat er auf die Lichtung. Beide Armeen sahen in gespannter Stille zu, wie sich Vater und Sohn gegenüberstanden. „Ich befehle dir!“, sagte Andronicus. „Töte sie! Töte sie alle! Ich bin dein Vater. Du gehorchst mir! Mir allein!“ Doch dieses Mal sah Thor Andronicus an und es fühlte sich anders an als zuvor. Etwas hatte sich in ihm verändert. Er sah Andronicus nicht mehr länger als seinen Vater, ein Familienmitglied, jemandem dem er gehorchen musste und für den er sein Leben geben würde. Er sah ihn als Feind, als das Monster, das er war. Er fühlte sich diesem Mann nicht mehr verbunden. Im Gegenteil: er spürte eine brennende Wut. Vor ihm stand der Mann, der den Angriff auf Gwendolyn befohlen hatte; der Mann, der seine Landsleute umgebracht hatte; der in sein Heimatland eingefallen war und es geplündert hatte; hier stand der Mann, der seinen Geist unter seine Kontrolle gebracht hatte, der ihn mit seiner finsteren Magie gefangen gehalten hatte. Er liebte diesen Mann nicht, im Gegenteil. Mehr als alles andere wollte er ihn töten. Thor spürte eine unbändige Wut in sich aufsteigen. Langsam hob er sein Schwert auf, sah seinen Vater an, und stürzte sich ohne zu zögern auf ihn. Andronicus sah Thor erschrocken an, als er mit hoch erhobenem Schwert auf ihn zu gerannt kam. Thor hielt das Schwert mit beiden Händen, holte aus und hieb nach Andronicus Kopf. Im letzten Augenblick riss Andronicus seine riesige Kriegsaxt hoch drehte sich zur Seite und wehrte den Schlag mit dem eisernen Schaft der Axt ab. Thor gab nicht nach: Wieder holte er mit dem Schwert aus, und wieder, und immer wieder. Funken flogen. Er wollte ihn töten. Doch jedes Mal wehrte ihn Andronicus mit seiner Axt ab. Das Scheppern ihrer Waffen schallte über die Ebene und die Krieger beider Armeen betrachteten gebannt das Schauspiel. Thor schrie und stöhnte, setzte alles ein, was er je gelernt hatte und hoffte, seinen Vater töten zu können. Er musste es tun, für sich selbst, für Gwendolyn, für all jene, die jemals unter der Hand dieses Monsters leiden mussten. Mit jedem Schlag wünschte sich Thor mehr als alles andere, seine Herkunft auszulöschen, seine Vergangenheit, und noch einmal von vorne anfangen zu können. Einen anderen Vater wählen zu können. Andronicus wehrte Thors Schläge nur ab und griff nicht an. Er hielt sich offensichtlich zurück. „Thorgrin!“, rief Andronicus zwischen zwei Schlägen. „Du bist mein Sohn. Ich will dich nicht verletzen. Ich bin dein Vater. Du hast mir das Leben gerettet. Ich will dass du lebst!“ „Und ich will dass du stirbst!“, schrie Thor. Thor hieb immer wieder auf ihn ein, und trieb Andronicus trotz seiner Größe und Stärke über die Lichtung zurück. Andronicus griff immer noch nicht an. Es schien als hoffte er, dass Thornicus zurückkehren würde. Doch diesmal würde er nicht zurückkommen. Thorgrin wusste endlich wer er war. Andronicus‘ Worte hatten keine Wirkung mehr auf ihn, und Thor würde lieber sterben, als das noch einmal zu erleben. „Thorgrin, hör auf!“, schrie Andronicus. Funken flogen an seinem Gesicht vorbei, als er einen besonders harten Schlag mit der Axt abwehrte. „Du zwingst mich dazu dich zu töten. Und das will ich nicht. Du bist mein Sohn. Dich zu töten ist so, als ob ich einen Teil von mir selbst töten würde.“ „Dann töte dich selbst!“, knurrte Thor. „Doch wenn du das nicht willst, werde ich es gerne für dich tun!“ Mit einem lauten Schrei sprang Thor mit beiden Füssen gegen die Brust seines Vaters. Andronicus verlor das Gleichgewicht, stolperte ein paar Schritte zurück und fiel zu Boden. Er blickte zu Thor auf, überrascht, dass das passieren konnte. Thor stand über ihm und holte mit dem Schwert zum letzten Schlag aus. „NEIN!“, kreischte eine Stimme. Es war eine grässliche Stimme, die klang, als käme sie direkt aus den tiefsten Tiefen der Hölle. Thor sah sich um und sah, dass ein Mann die Lichtung betreten hatte. Er trug einen langen scharlachroten Mantel und sein Gesicht war tief unter der Kapuze verborgen. Ein Grollen, das nicht von dieser Erde zu sein schien, kam unter der Kapuze hervor. Es war Rafi. Irgendwie hatte es Rafi nach dem Kampf mit Argon auf das Schlachtfeld zurück geschafft. Er stand da, und streckte beide Arme aus. Seine Ärmel rutschen zurück, als er die Arme hob, und entblößten seine blasse, faltige Haut, die aussah, als hätte sie nie die Sonne gesehen. Er gab ein fürchterliches Geräusch von sich, dem Knurren eines Tieres gleich, und als er seinen Mund weit aufriss wurde es lauter und immer lauter, bis es über das Schlachtfeld hallte und Thors Ohren schmerzen ließ. Die Erde begann zu beben. Thor verlor das Gleichgewicht. Er folgte mit dem Blick Rafis Händen, und was er dann sah, würde er niemals vergessen: Eine breite Spalte tat sich auf, die sich immer weiter fortsetzte und breite wurde. Krieger von beiden Seiten rutschten und fielen hinein. Unter panischen Schreien fielen sie in den Abgrund. Ein orangefarbenes Leuchten kam aus dem Abgrund, und ein fürchterliches zischendes Geräusch, begleitet von Dampf und Nebel. Eine Hand kam aus dem Abgrund und hielt sich am Rand fest. Die Hand war schwarz, wie verbranntes Holz und entstellt und eine grauenvolle Kreatur zog sich aus der Tiefe empor. Sie hatte menschliche Form, doch sie war schwarz und hatte große rote Augen, lange gelbe Fangzähne. Und eine schwarzen Schwanz. Ihr Körper war seltsam deformiert, fast wie der einer verwesenden Leiche. Die Kreatur warf den Kopf in den Nacken und antwortete Rafis Knurren mit einem tierischen Brüllen. Es war ein untotes Wesen, das Rafi aus den Tiefen der Hölle heraufbeschworen hatte. Hinter der Kreatur kroch eine weitere hervor, und noch eine. Immer mehr dieser Wesen kamen aus den tiefsten Eingeweiden der Hölle hervor, eine Armee von tausenden von Untoten. Rafis Armee. Langsam bauten sie sich neben Rafi auf und standen Thor und den anderen gegenüber. Thor betrachtete schockiert die Armee, die ihm gegenüber stand. Andronicus nutzte den Augenblick, rollte zur Seite und zog sich zu seiner Armee zurück – er wollte offensichtlich die Auseinandersetzung mit Thor vermeiden. Plötzlich fluteten die Kreaturen die Lichtung und stürmten auf Thor und seine Leute zu. Thor erwachte aus seiner Starre und riss sein Schwert hoch, als die erste Kreatur sich knurrend und mit ausgefahrenen Krallen auf ihn stürzen wollte. Thor fuhr herum, schwang sein Schwert und schlug ihr den Kopf ab. Die Kreaturen waren schnell und stark, doch im Kampf Mann gegen Mann waren sie Thor und den Kriegern des Rings nicht gewachsen. Thor kämpfte hart und die Kreaturen fielen zu allen Seiten. Doch die Frage war, wie viele der Kreaturen konnte er auf einmal bekämpfen. Tausende fluteten auf das Schlachtfeld und umringten ihn und die anderen. Thor, Erec, Kendrick, Srog und die anderen kämpften Seite an Seite und gaben einander Deckung während sie oft zwei oder mehr der Kreaturen gleichzeitig töteten. Einer der Kreaturen gelang es jedoch, durch die Deckung zu dringen und Thor mit seinen Krallen am Arm zu verletzen. Er schrie kurz auf, fuhr herum und rammte ihm einen Dolch ins Herz. Thor war ein überlegener Kämpfer, doch seine Muskeln zitterten bereits vor Anstrengung und er wusste nicht, wie lange er diesen Kreaturen noch standhalten konnte. Doch zuallererst wollte er Gwendolyn in Sicherheit wissen. „Bring sie hier raus!“, schrie er und schob Steffen, der gerade selbst gegen eines der Monster kämpfte, auf Gwen zu. „JETZT!“ Steffen griff Gwen beim Arm und zerrte sie davon, zurück durch die Armee und weg von den Kreaturen. „NEIN!“, protestierte Gwen. „Ich will bei dir bleiben!“ Doch Steffen gehorchte und zerrte sie vom Schlachtfeld weg, wo tausenden von MacGils und Silver ritterlich gegen die Kreaturen kämpften. Thor war froh, dass sie in Sicherheit war und warf sich zurück in die Schlacht mit den Untoten. Er versuchte seine druidischen Mächte anzurufen, mit seinem Geist und dem Schwert gleichzeitig zu kämpfen, doch es gelang ihm nicht. Er war zu erschöpft von seinen Erlebnissen mit Andronicus, von der Kontrolle, die Rafi über ihn ausgeübt hatte, und brauchte Zeit, sich zu erholen. Er würde mit konventionellen Waffen kämpfen müssen. Alistair trat neben Thor und hob eine Hand in Richtung der Untoten. Ein gleißendes Licht trat hervor und äscherte dutzende von ihnen auf einmal ein. Sie zielte mit beiden Händen immer wieder auf die Kreaturen um sich herum und Thor spürte sich inspiriert, die Energie seiner Schwester gab ihm Kraft. Er versuchte noch einmal den anderen Teil seiner Persönlichkeit anzurufen, um nicht mit dem Schwert, sondern mit dem Geist zu kämpfen: Als die nächste Kreatur näher kam, hob er die Hand und versuchte den Wind anzurufen. Thor spürte, wie der Wind durch seine Handfläche wehte, und plötzlich wurden dutzende von Kreaturen durch die Luft gewirbelt und zurück in die Erdspalte geworfen. Kendrick, Erec und die anderen kämpften ritterlich an Thors Seite. Jeder von ihnen tötete dutzende von Kreaturen. Unter lautem Schlachtgeschrei gaben die Männer alles. Die Krieger des Empire hatten sich zurückgezogen und ließen Rafis Armee der Untoten die Schlacht für sich schlagen und Thors Männer müde machen. Der Plan ging auf. Bald waren Thors Männer erschöpft und wurden langsamer. Doch der Strom der Untoten aus den Tiefen der Hölle riss nicht ab. Thor atmete schwer und sah, dass es den Untoten gelang, ihre Linien zu durchbrechen und einige seiner Männer fielen. Es waren einfach zu viele. Um Thor herum erhoben sich die Schreie derer, die von den Untoten zu Boden gedrückt wurden. Die Kreaturen schlugen den Männern ihre Fangzähne in den Hals und tranken ihr Blut. Mit jedem Krieger, den die Kreaturen töteten, schienen sie stärker zu werden. Thor wusste, dass schnell etwas geschehen musste. Sie brauchten große Macht um sich gegen die Kreaturen zu wehren, mehr als er oder Alistair hatten. „Argon!“, rief Thor Alistair zu. „Wo ist er? Wir müssen ihn finden!“ Thor sah sie an und bemerkte, dass ihre Kräfte schwanden. Eines der Monster versetzte ihr einen Schlag und sie fiel zu Boden. Als sich die Kreatur auf sie stürzen wollte, sprang Thor dazwischen und rammte dem Monster sein Schwert in den Rücken. Thor reichte ihr die Hand und half ihr schnell auf die Beine. „Argon!“, schrie er. „Er ist unsere einzige Hoffnung. Wir müssen ihn finden.“ Alistair warf ihm einen wissenden Blick zu und stürmte davon. Eine Kreatur stürzte sich auf Thor und wollte ihre Krallen in Thors Hals schlagen, doch Krohn sprang an fauchend an ihr hoch und warf sie zu Boden. Eine weitere Kreatur sprang auf Krohns Rücken, doch Thor schlug ihr mit dem Schwert den Kopf ab. Eine andere Kreatur sprang Erec von hinten an und Thor riss sie mit beiden Händen los, hob sie hoch über seinen Kopf und warf sie auf mehrere andere Kreaturen. Ein weiteres Monster stürzte sich auf Kendrick, der es nicht kommen gesehen hatte und Thor fuhr herum und rammte ihm seinen Dolch in den Hals, gerade als es seine Fangzähne in Kendricks Schulter bohren wollte. Thor war froh, dass er so wieder gut machen konnte, dass er sich vorher im Kampf gegen Erec und Kendrick und all die anderen gestellt hatte. Es fühlte sich gut an, wieder auf ihrer Seite zu kämpfen, auf der Seite der Gerechten; es fühlte sich gut an, wieder zu wissen wer er war und wofür er kämpfte. Während Rafi mit weitausgestreckten Armen dastand und vor sich hin summte, krochen tausende der Kreaturen aus den Eingeweiden der Erde und Thor wusste, dass sie ihnen nicht viel länger standhalten konnten. Ein Schwarm schwarzer Kreaturen umringte ich und die anderen, und Thor wusste, dass sie bald sterben mussten. Doch zumindest durfte er auf der Seite der Gerechten sterben, dachte er.

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