Kapitel neunundzwanzig

1130 Words

Knoxvilles Sicht Ich lief in meinem Zimmer auf und ab, meine Gedanken rasten. Seit Henry mir von Maxwells Investition in Electras Firma erzählt hatte, war mein Verdacht geweckt. Aber die Vorstellung, dass sie vielleicht romantisch involviert sein könnten? Undenkbar. Wie hatten sie sich überhaupt kennengelernt? Der Gedanke ließ mich nicht los. Meine Geduld war am Ende, und allein die Vorstellung, dass Electra etwas mit meinem Halbbruder – meinem Erzfeind – haben könnte, entfachte ein Feuer in mir. Entschlossen, die Wahrheit herauszufinden, hatte ich Henry damit beauftragt, tiefer zu graben. Doch seither herrschte ohrenbetäubende Stille. Gerade als ich in Gedanken versunken war, platzte Henry in mein Zimmer, sein Gesichtsausdruck eine Mischung aus Dringlichkeit und Erkenntnis. „Hast du

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