Nach diesen Worten beruhigte sich die Dienerin und ließ Mira tun, was sie wollte. Unsicher war sie nur, ob die Prinzessin Hilfe beim Baden wünschte. Da sie dachte, sie habe sie an diesem Morgen bereits genug verärgert, ließ sie sie allein. Um sie nicht weiter zu reizen, trat sie zurück und stellte sich zu den anderen Dienerinnen.
Mira seufzte erleichtert auf, als sie die Kühle des Wassers an ihren Füßen spürte. Genau das brauchte ihr Körper, und sie wünschte sich nichts sehnlicher, als in die Tiefe seiner beruhigenden Berührung einzutauchen. Vielleicht, nur vielleicht, könnte sie so ihre Sorgen vergessen. Der letzte Gedanke, den sie in diesem Moment brauchen konnte, war, dass jemand bei ihr im Badezimmer stand – sie wollte allein sein. Sie wollte sich ausweinen können, ohne dass sie jeman
