‚Tsuki ist tot. Hör auf mit deinem Spiegelbild zu sprechen!‘ Mein Vater platzte in unsere Essküche herein und schrie mich zornig an. Ich ließ den Löffel wieder zurück in meine Müslischüssel sinken und funkelte ihn an. ‚Das ist Tsuki und nicht mein Spiegelbild. Akzeptiere, dass er am Leben ist. Du kannst ihn nicht mehr aus meinem Leben verbannen.‘ ‚Das hat er schon selbst getan. Tsuki hat sich umgebracht. Akzeptiere diese Wahrheit endlich.‘ Er stützte sich geräuschvoll mit seinen Händen auf der Tischplatte ab und sah mich durchdringend an. Mit einem Klirren kam der Löffel gänzlich in der Schüssel zum Ruhen und ich erhob mich, um mit ihm auf einer Augenhöhe zu sein. ‚Du lügst doch, wenn du nur den Mund aufmachst. Tsuki ist immer da, wenn ich ihn brauche, und hört mir zu. Er ist nicht tot.‘

