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His Force

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Jade lag ein Jahr im Koma. Als sie wieder aufwacht, scheint sich alles verändert zu haben.

Sie erinnert sich kaum noch an ihr vorheriges Leben. So beschließen ihre Eltern von Orlando nach Washington zu ziehen. Vom Warmen ins Kalte. Doch es folgen noch weitere Veränderungen und Jade scheint diese nicht aufhalten zu können.

???

Ausschnitte aus dem Buch:

,,Jade du lagst ein Jahr im Koma!"

,,Jade, du hattest einen Unfall!"

Es fühlte sich an, als hätte ich mein gesamtes Leben verschlafen, ohne etwas davon gemerkt zu haben.

???

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Prolog
Ich hielt meine Augen geschlossen, um wieder einzuschlafen.  Ins schöne Land der Träume wollte ich zurück fallen. Doch ich konnte einfach nicht mehr schlafen, weshalb ich anfing zu blinzeln, um wenigstens etwas sehen zu können. 03:32 Uhr nachmittags. Man wie lange hatte ich geschlafen? Ich begann zu grinsen, als mir etwas auffiel. Das war nicht meine Uhr, auf die ich gerade geschaut hatte. Das war jetzt echt unheimlich. Ich gähnte und sah mich verwirrt um. Ein Krankenhauszimmer. Unbeeindruckt ließ ich mich zurück ins Kissen fallen. Doch dann erstarrte ich und begann mich blitzschnell wieder aufzurichten. Ein Krankenhauszimmer? Was ist passiert?  Ich erinnerte mich an gar nichts mehr. Im Gedanken wiederholte ich jedoch das, was ich wusste: ,,Ich heiße Jade Hodgens und werde bald 16 Jahre alt. Ich wohne mit meinem kleinen Bruder Jordan, meiner großen Schwester Jasmine und meinen Eltern in einem Haus am Rande von Detroit. Ich habe noch einen Bruder, der den Namen Jason trägt." Ich wiederholte das Gedachte noch einmal in meinem Gedanken, um sicher zu gehen. Da wusste ich auf einmal was los war. Mein Bruder Jord hatte mir Schlaftabletten gegeben und wollte mich jetzt verarschen.  Der Verrückte kam immer mit so komischen Aktionen. Also entschied ich mich spontan dazu einfach die Kabel aus meinem Körper zu reißen und aufzustehen. Es war etwas schmerzhaft alles herauszureißen, aber mein Bruder würde noch seine gerechte Strafe bekommen. Ich wollte gerade vom Bett springen, als meine Mutter ins Zimmer kam und mich mit seltsamen Blick anstarrte, als hätte sie einen Geist gesehen. Mit aufgerissenen Augen ließ sie das Glas in ihrer Hand fallen, so dass es auf dem Boden in tausende Einzelteile zersprang. Dann rief sie panisch: ,,Doktor, kommen sie bitte schnell!" Schließlich stürmte sie auf mich zu und umarmte mich. Ähm, was ist hier los?  ,,Schätzchen, du bist wach", stellte meine Mutter fest.  Ne, ich bin der festen Überzeugung, dass ich ein Geisterzombie bin. Jetzt bekam ich Hunger. ,,Mummy, kannst du mir einen Gefallen tun? Ach ja was meinst du mit du bist wach?", fragte ich in der Stimme, die sich in ich-bin-doch-deine-kleine-Prinzessin übersetzen ließ. ,,Jade du lagst ein Jahr im Koma", sagte sie plötzlich mit ernster Stimme. Jaja. Jordan du darfst jetzt raus kommen. Wie lange es wohl gedauert hatte Mum zu überreden? Bestimmt sehr lange. ,,Jade, du hattest einen Unfall", sagte sie dann und mittlerweile wusste ich dann doch nicht mehr, was ich glauben sollte. In diesem Moment stürmte der Doktor ins Zimmer. Im Anhang hatte er zwei Krankenschwestern. Er kam auf mich zu. Daraufhin ließ Mum mich los und nahm etwas Abstand. Der Arzt murmelte etwas Unverständliches und mir wurden wieder Kabel in den Körper gesteckt. Ein ekliges Gefühl! ,,Miss Hodgens, bleiben sie bitte liegen. Sie müssen sich zum Wohle ihrer eigenen Gesundheit ausruhen", sprach der Doc mit ernster Stimme. Zögerlich begann ich zu nicken. Als der Doc aus dem Zimmer verschwand, verschwand auch Krankenschwester 1 und 2. Dann befanden sich nur noch Mum und ich im Zimmer. ,,Mum?", fragte ich zitternd. Sie kam mit vorsichtigen Schritten auf mich zu.  ,,Mum was ist passiert?", fragte ich weinerlich. Meine Mutter schluckte und antwortete dann nickend: ,,Vor einem Jahr bist du ins Krankenhaus einliefert worden. Deine Chance zu überleben war wirklich sehr gering. Schließlich fielst du ins Koma. Du warst ein Jahr im Koma. Die Ärzten sagten, dass es möglich sei, dass du nie wieder aufwachst, aber wir haben nie die Hoffnung aufgegeben." ,,Wie ist das passiert?", fragte ich langsam und von Emotionen überhäuft.  Eine Träne lief meiner Mutter die Wange hinunter. ,,Du wurdest bewusstlos am Straßenrand aufgefunden worden. Mehr wissen wir leider nicht", antwortete sie zögerlich. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Jason stürmte ins Zimmer. ,,Jade", rief er überrascht und rannte übermütig auf mich zu. Ich war erstaunt. Jason hatte ich nicht oft zu Gesicht bekommen, da er in Havard studierte. Er drückte mich fest und murmelte: ,,Ich hab dich so vermisst!" Er drückte mich fest und begann dann zu reden: ,,Jasmine wollte heute Abend noch kommen. Jordan holt sich noch ein Bagel in der Kantine, also sollte der Kleine gleich kommen!" ,,Ey Jason, ich bin 16 und nicht klein", beschwerte sich plötzlich Jordan, der rein kam. Jason schüttelte den Kopf und meinte: ,,Du bist 15! Du wirst 16!" Er wird wirklich 16!  ,,Das klingt jetzt blöd, aber wie alt bin ich?", fragte ich verwirrt nach. Jason schloss seine Lippen zu einem Schlitz und Mum antwortete daraufhin: ,,Du wirst in ungefähr einem Monat 17."  Keine Sweet Sixteen Party? Ich kam mir nun wirklich vor, als hätte ich mein gesamtes Leben verschlafen. ,,Kann ich dir irgendetwas bringen?", fragte plötzlich Jason, was mich zum Grinsen brachte. Grinsend lächelte ich meinen 24 Jahre alten Bruder an und zwinkerte mit den Wimpern. ,,Kannst du mir vielleicht einen Burger und eine Pizza holen?", fragte ich lächelnd und klimperte mit den Augen. Jase begann zu lachen, stand dann aber auf und stolzierte stolz aus dem Raum, während er sein Handy aus seiner Hosentasche raus holte. ,,Was habe ich alles verpasst?", fragte ich gezwungen fröhlich. ,,Soll ich wirklich?", fragte Jord zögerlich und sagte dann:,,Also dein Freund ist jetzt dein Ex-Freund. Er hat dir einen Brief geschrieben. Ich habe den gelesen. Als ich das erfahren habe, habe ich diesen Kerl. Ach das willst du gar nicht wissen. Dieser Wannabe-Player. Ach und deine beste Freundin ist seit Neustem die sogenannte Schulbitch. Sonst hast du eigentlich nichts verpasst."  ,,Jordan Michael Hodgens", schimpfte meine Mum, als Jord den Begriff Schulbitch äußerte. Ich empfand irgendwie keinerlei Trauer bezüglich meinem ach so tollem Ex-Freund und meiner Ex-BFF. Es war mir einfach egal. I'm the frozen Beauty.  Okay, das war zu viel, denn ich erinnerte mich nicht wirklich an diese zwei Personen, also konnte ich da nicht viel sagen. ,,Wo ist Dad?", fragte ich schließlich und Jordan fielen fast die Augen aus, als ich keine Trauer bezüglich meinem Ex-Freund und -beste Freundin zeigte. Benommen nickte er einfach.  Mum antwortete auf meine Frage:,,Dein Vater... Verdammt, ich habe ihn noch gar nicht angerufen. Er sollte jetzt am Flughafen in London Heathrow ankommen, denn er war auf spontaner Geschäftsreise in Europa." ,,Mum", sagte ich fassungslos, aber belustigt, ,,Du darfst doch nicht fluchen!" Jordan und ich begannen zu lachen und Mum lief aus dem Zimmer. Wahrscheinlich um Dad anzurufen. Mein kleiner Bruder lag nun schon die gesamte Zeit auf dem zweiten unbesetzten Bett in diesem Zimmer und sagte nun lächelnd: ,,Es war total leise ohne dich. Zum Glück bist du wieder da." ,,Freust du dich, Bruderherz?" ,,Natürlich, Schwesterherz!" ,,Hast du mein Handy?", fragte ich schließlich. Plötzlich begann mein Bruder zu grinsen: ,,Also zu deinem sechzehnten Geburtstag haben Jase, Jas und ich zusammengelegt und dir ein Neues gekauft, da dein Altes kaputt in einer Hosentasche lag, als du hier her gekommen bist. Du willst nicht wissen, wie das aussah." Jord lief zum Schrank, der gegenüber von mir war und sich neben einer Tür, die wahrscheinlich zu einer Toilette führt befand. Er holte eine große Schachtel, die mit lila Geschenkpapier verpackt war und gab sie mir in die Hand. ,,Danke", bedankte ich mich grinsend. ,,Ich habe die ganze verdammte zeit darauf gewartet, es dir endlich geben zu können!"  Ich zerriss das Geschenkpapier vorsichtig und heraus kam eine Schachtel. Ich öffnete diese und darin war erneut eine verpackte Schachtel. Mit gerunzelter Stirn sah ich ihn an. Er war so etwas wie der Komiker der Familie. Ich packte noch 6 weitere Schachteln aus, bevor ich bei der letzten ankam. Vorsichtig zerriss ich das Papier und heraus kam noch eine Schachtel, die ebenfalls verpackt war. Ich öffnete diese und heraus kam eine weiße Schachtel. Vorsichtig öffnete ich diese und riss geschockt meine Augen auf. Ein iPhone. Ich hatte mir schon immer ein iPhone gewünscht, aber es nicht irgendein iPhone. Es war ein iPhone 6 in spacegrey. Mein absolutes Traumhandy, wenn man es so bezeichnen konnte.  ,,Danke", rief ich ihm fröhlich zu und drückte ihn in eine innige Umarmung. Daraufhin neckte er mich grinsend: ,,Rate mal, was das für ein iPhone ist!" Hielt er mich für völlig bescheuert? ,,Ein iPhone 6", grinste ich,wie bescheuert, worauf er den Kopf schüttelte und antwortete: ,,Falsch. Es ist bereits das iPhone 6s." ,,Danke, mein Nerd", antwortete ich grinsend. Dieses iPhone war einfach so wunderschön. Ich drehte es um, als mir ein Schriftzug auffiel. In einem Herz stand auf der Rückseite We love u Jade. Unter dem WE stand noch Jasmine, Jordan und Jason rein graviert. Das war so ein schönes Geschenk. Ich schaltete mein neues Handy direkt ein. ,,Ich hab es dir schon eingerichtet", meinte der Nerd neben mir. Ich kam auf den Lockscreen und musste lachen. Das Hintergrundbild war Jordan und auf ihm stand: „I love my brother. He's the Best!" Lachend schüttelte ich den Kopf. Als Code hatte Jordan aka der Nerd, mein Geburtsdatum genommen, also 2110 Auch auf dem Homescreen befand sich ein amüsantes Hintergrundbild. Es war knallpink und in einem Herz stand. My brother is very clever, beautiful and loves children. Was sollte das Letzte? Wollte er irgendein Mädchen beeindrucken? Ich sah Jord an und nickte einfach nur.  ,,Ich muss jetzt gehen", sagte mein geliebter Bruder plötzlich aus aller Wolke. Ich schüttelte traurig den Kopf und antwortete: ,,Schade, aber du kommst morgen wieder. Okay?" Er nickte und verschwand mit einem „Gute Nacht, Schwesterherz!" Wenige Minuten nachdem Jord verschwand, stürmte Jase rein und kam mit einem großen Pizzakarton und einer Tüte von Checkers an. Er legte mir das Essen auf den Schoss und sagte dann entschuldigend: ,,Es tut mir echt Leid, aber ich muss jetzt leider wieder gehen, da morgen Mittag mein Flug geht und ich sonst morgen Früh nicht zu dir kommen kann. Jasmine wird gleich auch noch kommen. Genieße das Essen. Ich hab schon etwas probiert, um zu sehen, dass das auch gut für dich ist. Gute Nacht!" ,,Bis Morgen und dankeschön, Jase!", verabschiedete ich mich lächelnd und er rannte auch schon hinaus. Hinaus in die weite Wildnis. Das war zu viel Beruhigungsmittel oder war es Schmerzmittel? Keine Ahnung. Oder war es das Selbe? Ich nahm aus der Tüte einen Burger heraus. Es war einer mit viel Käse und Bacon. Genüsslich aß ich ihn innerhalb gefühlter Sekunden auf. Schließlich aß ich noch den zweiten Burger, welcher ein Chicken Burger war und als ich gerade den letzten Bissen gegessen hatte, klopfte es an der Tür. Jasmine? Nein, der Doc kam hinein und meinte lächelnd: ,,Jade, deine Werte schauen sehr gut aus, wenn sie sich diese Nacht nicht verschlechtern, wirst du auf die normale Station verlegt. Guten Appetit!"              Als er aus der Tür ging, kam endlich Jasmine hinein. Endlich. ,,Jade", rief sie glücklich und rannte auf mich zu. Mit voller Wucht sprang sie auf mich und wir begannen laut zu lachen. ,,Pass auf die Pizza auf", lachte ich panisch, dennoch belustigt.  Dann begann sie zu erzählen. Sie wurde auch auf Havard angenommen. Sie studierte jetzt Kunst und Verhaltensforschung, was sehr interessant klang. ,,Die Pizza. Wir sollten sie essen", schlug ich schließlich vor. Sie setzte sich gegenüber von mir auf das Bett im Schneidesitz und wir nahmen uns beide ein Stück Pizza.  Jase hatte eine Family Pizza besorgt, ob wir die schaffen würden? Sicherlich. Wir aßen und erzählten und erzählten. ,,Jas?", fragte ich nach einer Weile meine blonde Schwester. ,,Ja", antwortete sie grinsend. ,,Da ist noch ein Bett frei. Kannst du bei mir schlafen?", fragte ich, wie ein kleines Kind und zeigte auf das Bett neben mir. ,,Na klar", meinte Jas und umarmte mich. Es war bereits kurz vor Mitternacht, als sie vorschlug zu schlafen. Mit lauter Glücksgefühlen fiel ich in den Schlaf und summte noch leise vor mich hin, bis ich auch wirklich einschlief. Im Gedanken fasste ich den Tag noch einmal zusammen. Ich war aufgewacht, aus dem Koma. Ich lag ein Jahr im Koma. Ich habe keinen Freund und keine BFF mehr, was mir eigentlich ziemlich egal ist, da ich mich nicht mehr an die Beiden erinnerte.  Was hatte ich bloss noch alles aus meinen Erinnerungen gestrichen? Schließlich war ich auch schon glücklich eingeschlafen. Am nächsten Morgen war meine Sicht immer noch nicht völlig klar. An diesem Morgen wachte ich auf der anderen Station auf. Jasmine hatte mir eine Nachricht hinterlassen, dass sie heute, wie Jase zurück fliegen musste, da die Semesterferien zu Ende waren. Daraufhin war ich alleine. Ich hatte auf meinem Handy Internet, weshalb ich mir ein paar soziale Netzwerke einrichtete. Komischerweise erinnerte ich mich noch an meinen Benutzernamen, sowie Zugangscode. Ich loggte mich ein. Das letzte Foto, welches ich gepostet hatte, war bereits 70 Wochen her. Auf dem Foto waren meine Ex-BFF und ich. Gnadenlos löschte ich das Foto und begann auch mein Konto zu löschen. Schließlich verbrachte ich den Vormittag damit Disneyfilme, wie Disney Tomorrowland, Maleficent und noch viele mehr auf einem kleinen Bildschirm zu schauen. Um kurz nach 3 Uhr klopfte es an der Tür. Meine Mum, Jord und auch Dad kamen hinein. Mein Dad nahm mich direkt in seine Arme und erzählte mir, wie froh er sei, dass ich wieder wach war.  ,,Jade, du warst ein Jahr komplett weg, deshalb haben wir beschlossen einen Neustart zu wagen. Wir werden übermorgen, wenn es gut geht, nach Washington ziehen", jubelte meine Mutter, wie eine Cheerleaderin lächelnd hüpfend. Ich war unsicher, dennoch freute ich mich insgeheim. Ich nickte und fragte dann, wie sie das so schnell hinbekommen hatten mit der Planung.  Meine Mum antwortete, dass sie vor ein paar Jahren ein Jobangebot bekam und sie es bereits vor einiger Zeit Dad vorschlug und da Mum Immobilienmaklerin war, fand sie rasch ein Haus. Ich war echt aufgeregt, was mich da erwarten würde. Nun kam es mir zu Gunsten, dass ich bereits in der Grundschule eine Klasse übersprungen hatte, weshalb ich jetzt wieder in den Jahrgang gehen würde, indem ich nicht die Jüngste sein würde. Dann war es soweit, als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, stand Dad mit dem schwarzen Jeep, an dem ich mich noch gut erinnern konnte. Nun ging es los. Los in ein neues Leben...

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